Der krebserzeugende Baustoff Asbest schlummert noch in vielen Gebäuden. In der Folge kommt es zu einer Freisetzung der gefährlichen Asbestfasern. Asbest kann zu ernsthaften Erkrankungen wie chronischer Lungenentzündung, Krebs oder Asbestose führen. Ein professioneller Luftreiniger kann für Abhilfe sorgen. Weiterlesen...
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In den WarenkorbAsbest galt wegen seiner vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Bauwirtschaft einst als Wunderfaser. Die Mineralfasern zeichnet eine hohe Hitze- und Säurebeständigkeit, ausgezeichnete Elastizität und Isolierfähigkeit, Unempfindlichkeit gegen Chemikalien sowie eine Zugfestigkeit aus, die der vom Stacheldraht überlegen ist. Das Problem besteht allerdings darin, dass die Mineralfasern dazu neigen, sich immer weiter aufzuspalten.
Werden die Asbestfasern beim Kontakt eingeatmet, dann können daraus ernsthafte Atemwegserkrankungen bis hin zum Krebs entstehen. Die Asbestose, eine durch Asbest ausgelöste Staublungenerkrankung, ist in Deutschland als Berufskrankheit anerkannt. Die Zeit von der Einatmung bis zum Ausbruch der Krankheit kann 30 Jahre betragen.
Früher wurde auf dem Dach fest gebundener Asbest gebaut - Heute weiß man, dass dieser Stoff gesundheitsschädlich ist. @LianeM /istockphoto.com
„In Häusern, die zwischen 1960 und 1990 gebaut wurden, ist mit fast hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit Asbest zu finden.“
Wird in Gebäuden eine Menge an Asbest festgestellt, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr vertretbar erscheint, dann kann der Abriss der Gebäude angeordnet werden. Ein prominentes Beispiel ist der Palast der Republik. Doch das ehemalige Prestigeobjekt der DDR war nur die Spitze des Eisberges. Jüngst traf es zum Beispiel den NDR, für dessen Hochhaus in Hamburg-Lokstedt der Abriss angeordnet wurde. Über 100 Mitarbeiter mussten umziehen. Das Beispiel zeigt, dass es jeden treffen kann.
Zu rund 70 % findet sich Asbest in älteren Gebäuden als Baumaterial bzw. Asbestzement. Doch aufgrund der Vielseitigkeit der Silikonfasern sind diese auch in zahlreichen Produkten eingearbeitet worden. Dabei handelt es sich unter anderem um Fliesenkleber, Dichtungsschnüren, Fensterkitt, Rohren und Fußbodenkleber. Bei hellen Platten aus Hart-PVZ und PVC-Rollerware kann die Asbestverklebung so massiv sein, dass der Asbestanteil auf bis zu 15 % schnellt.
Die freigesetzten faserförmigen Silikatminerale weisen durchschnittlich einen Durchmesser von 2 mµ auf. Sie gehören damit zur Kategorie Feinstaub und werden in der Feinstaub-Klassifikation als Feinststaub definiert. Die Einteilung funktioniert auf Basis von drei Größen:
Ein Luftfilter gegen Asbest muss also ein Luftreiniger sein, der die Wohnung von Feinstaub befreien kann. Nur dieser vermag es, die winzigen freigesetzten Silikatfasern aus der Raumluft abzufangen und im Filter verschwinden zu lassen. Wir empfehlen dafür einen HEPA-Feinstaubfilter, den es in den Klassen H13 und H14 nach EN 1822-1 zu erwerben gibt.
Der HEPA-Filter kann Partikel bis zu einer Größe zwischen 0,1 und 0,3 µm aus der Raumluft absorbieren. Der Reinigungsgrad liegt dabei bei 99,95 % (H13) bzw. 99,995 % (H14). Ein weiterer Vorteil des HEPA-Filters: Aufgrund seiner Universalität bietet er für das eigene Heim einen Rundumschutz.
Der AP40 PRO ist ein gutes Beispiele für einen Luftreiniger zur Entnahme von Asbestfasern:
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In den WarenkorbJeder Luftreiniger ist für eine bestimmtes Raumvolumen ausgelegt, daher sollte man vorher abklären welches Modell man benötigt. Erfahren Sie hier mehr zu den Hintergründen…
Etliche Branchen können aktuell durch die Förderprogramme für Luftreiniger im Rahmen der Überbrückungshilfe III für Unternehmer profitieren. So soll sichergestellt werden, dass ein geringes Infektionsrisiko nicht an finanziellen Fragen scheitert.
Aerosole sind kleine evtl. virushaltige Flüssigkeitspartikel, die wir beim Sprechen oder Husten ausstoßen. Sie können oft stundenlang in der Luft schweben und beim Einatmen gegebenenfalls für eine Ansteckung sorgen.
Eine Studie im Auftrag der Universität Münster belegt eindeutig, dass virenbelastete Aerosole durch professionelle Luftreiniger viel effektiver aus der Raumluft entfernt werden, als durch (Stoß-)Lüften. Der klare Befund der Experten: Luftreiniger senken das Ansteckungsrisiko deutlich!
Mehr zu den Kriterien und der Antragsstellung erfahren Sie hier: