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Raumluftreiniger Hocheffizient & flüsterleise für spürbar mehr Lebensqualität.

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Jederzeit im eigenen Zuhause von absoluter Luftreinheit zu profitieren: Dieses Ideal ist keine wohlklingende Zukunftsmusik mehr, sondern wird zur Realität. Die Voraussetzung dafür ist eine durchgängige Luftreinigung mit leistungsstarken Raumluftreinigern. Unsere Produkte sind in diesem Bereich führend und verbinden höchste Leistungsansprüche mit einer großzügigen FunktionsvielfaltMehr über Raumluftreinigr erfahren... oder direkt zum Artikel: Welches Gerät für welche Raumgröße passt?
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Alles Wichtige über modernste Raumluftreiniger.

Warum Luft filtern?
Wichtige Kaufkriterien
Was wird gefiltert?
Tipps & FAQs
Warum Luft filtern?

Warum überhaupt die Luft filtern?

Wasser wird immer als Quelle allen Lebens bezeichnet. Für die Luft gilt dies aber in gleicher Weise, denn ebenso wie wir trinken müssen, sind wir zum Leben auf Sauerstoff angewiesen. Ebenso wie verunreinigtes Wasser uns krank macht, wird unsere Gesundheit durch schlechte Luft stark in Mitleidenschaft gezogen. Analog zu Filtern für das Wasser braucht es für pure und gesunde Luft Raumluftreiniger, welche die Raumluft rein halten. Endlich durchatmen können und zur Ruhe kommen. Das ist nur bei guter Luft möglich.

Darüber hinaus hat frische und reine Luft eine Reihe an positiven Auswirkungen, die den Kern unserer Vitalität berühren. Gesunde Luft verbessert unsere Konzentration und Leistungsfähigkeit, hebt unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit, macht uns glücklicher und erhöht unsere Lebensqualität. Wir fühlen uns am wohlsten, wenn wir von traumhafter Luft umgeben sind, und können dann am besten entspannen. Deshalb verbinden wir Kurorte auch immer mit feinster Luftqualität.

Gängige Schadstoffe in Innenräumen:
  • Grobstaub und Feinstaub
  • Rauch und Qualm
  • Gase
  • Aerosole
  • Tonerstaub
  • Schimmelsporen
  • Pollen
  • Tierhaare
  • Milben
  • Chemikalien wie Formaldehyd
  • Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
  • flüchtige organische Verbindung wie Toluole und Xylole
  • Benzole
  • Ammoniak
  • Trichlorethylen (TRI)

Studien: Raumluft fünfmal verschmutzter als Außenluft

Die Luftverschmutzung in Innenräumen wurde lange Zeit von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik vernachlässigt. Zu Unrecht wurde sich bei den an sich richtigen Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten auf die Verbesserung der Außenluft konzentriert. Studien belegen allerdings, dass die Luft in Innenräumen fünf mal verschmutzter sein kann als in Außenräumen. Hinzu kommt, dass wir uns immer mehr in Gebäuden aufhalten. 80 bis 90 % betrug diese Zeit bereits vor der Covid-19-Pandemie. Nur Raumluftreiniger in Gebäuden packen das Übel an der Wurzel.

Raumluftreiniger beseitigt Luftverschmutzung in Innenräumen
Raumluftreiniger beseitigen effektiv Luftverschmutzungen in Innenräumen @ IDEAL

Gründe für die starke Verschmutzung der Raumluft

Gänzlich falsch ist die inzwischen überholte Fokussierung auf die Außenluft freilich nicht, denn natürlich gehen Außenluft und Innenluft vielfältige Wechselwirkungen miteinander ein. Ein Problem für die stärkere Konzentration von Schadstoffen in Innenräumen besteht darin, dass diese vergleichsweise leicht von draußen in die Wohnung gelangen können. Wieder raus finden sie aber, wenn überhaupt, nur sehr beschwerlich.

Schadstoffe durch Materialien

Hinzu kommt die Erzeugung von Schadstoffen durch Materialien und unser Verhalten. Bei den Materialien sind es zunächst Ausgasungen von Chemikalien wie Kleber, Farbe und Lacke, welche die Raumluft belasten. Diese Schadstoffe bestehen aus Formaldehyd, Toluol, Benzol und anderen Chemikalien. Sie befinden sich vor allem in Möbeln, im Boden, als Dichtungsmasse sowie in der Wandverkleidung, von wo aus sie stetig die Innenluft verunreinigen. Handelt es sich beim Anstrich um dunklere Farbe, dann können sich dahinter Polyzyklische Kohlenwasserstoffe (PAK) verbergen, die in Teerverbindungen wuchern und als krebserregend und fortpflanzungstoxisch gelten.

Ausgasungen von Chemikalien (z.B. Lacke)
In Farb- und Holzlacken verstecken sich Schadstoffe und chemische Verbindungen, die gesundheitliche Probleme hervorrufen können. @Ja'Crispy /istockphoto.com

Weitere Schadstoffquellen sind Radon und Asbest. Das radioaktive Edelgas Radon ist zwar natürlichen Ursprungs und in der geringfügigen Konzentration in der Außenluft völlig ungefährlich. Sammelt es sich aber im Haus an, weil es durch die Einfallstore im Keller ins Innere des Gebäudes dringt, dann kann sich die Menge an Radon vervielfachen und wirklich gefährlich für den Menschen werden.

Unter Asbest wiederum verbergen sich Silikonfasern, die lange Zeit aufgrund ihrer Flexibilität als Baustoff verwendet wurden. Durch ihre Größe im Mikrobereich werden sie leicht eingeatmet, zumal sie auch in der Raumluft schweben können. Ein erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, besteht durch beide Schadstoffe. Bei Asbest kommt das Risiko hinzu, an der Lungenkrankheit Asbestose zu erkranken. Der Name der Krankheit wurde eigens nach dem Baustoff benannt.

Überhaupt lauern zahlreiche flüchtige organische Materialien (VOC) und andere Chemikalien in Baustoffen, von denen wir wiederum das bereits genannte Formaldehyd wiederfinden, das wegen seiner keimtötenden und konservierenden Wirkung verwendet wird. Bei VOC handelt es sich um verschiedene Weichmacher (Phthalate), Holzschutzmittel, Pestizide und Fungizide. Auch Reinigungsmittel und Kosmetika sind typische Quellen dieser Schadstoffe.

In Textilien wiederum befinden sich Pestizide, die zum Beispiel beim Waschen und Aufhängen der Wäsche leicht nach außen dringen, und in technischen Geräten finden sich schädliche Schwermetalle, die unaufhörlich ausdünsten. Viele Menschen sind entsetzt, wenn ihnen bewusst wird, wie viele Schadstoffe sich in ihrem vermeintlichen Rückzugsort befinden.

Schadstoffe durch Tätigkeiten

Wie stark genau die Verbreitung von Schadstoffen und Feinstaub mit unseren häuslichen Tätigkeiten zusammenhängt, das wollten Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Trophosphärenforschung (TROPOS) genauer wissen. Ihre Messungen, die im Rahmen einer Studie durchgeführt wurden, ergaben, dass „menschliche Aktivitäten die Hauptursache für die Konzentration ultrafeiner Partikel in Innenräumen“ sind.

Raucherhaushalte sind bis zu dreimal stärker belastet

Eine besondere Belastung der Luftqualität besteht für Raucherhaushalte. Hier belegen Studien, dass die Luft in Raucherhaushalten im Durchschnitt zwei- bis dreimal verunreinigter ist als die Luft in Haushalten, in denen nicht geraucht wird. Aber auch Nichtraucherhaushalte können durch qualmende Gäste von den etwa 4.800 Chemikalien einer Zigarette, von denen etwa 90 Substanzen krebserregend sind, belastet werden.

Krebsgefahr durch falsches Kochen

Viele Haushaltstätigkeiten hängen mit dem Erhitzen von Lebensmitteln zusammen. Dazu gehört natürlich in erster Linie das Kochen, Backen und Braten, aber auch durch das Toasten und die Zubereitung von Kaffee werden viele Rußpartikel und große Mengen des besonders tückischen Ultrafeinstaubs freigesetzt. Der wohltuende Geschmack ist eng mit den Röstaromen verbunden, die beim Erhitzen ihre Wirkung entfalten. Leider enthalten sie verschiedene gesundheitsgefährdende Giftstoffe wie Acrylamid, Furan, 3-Monochlorpropandiol und PAK, die Krebs erzeugen können.

Unser Tipp:

Nutzen Sie für das Kochen eine Dunstabzugshause und halten Sie Ihr Mittagessen und Ihre Toasts nicht zu kross. Studien zeigen, dass verbrannte Toastscheiben ein Vielfaches mehr an Schadstoffen emittieren.

Luftverschmutzung durch Heizen

Auch durch das Heizen werden Schadstoffe freigesetzt. Hierbei handelt es sich um eine traditionelle Schadstoffquelle, mit der die Geschichte der Luftverschmutzung in der Steinzeit ihren Anfang nahm. Besonders davon betroffen von der Schadstoffentwicklung durch Heizen sind heute Haushalte mit Kamin, wobei veraltete Geräte besonders gefährlich sind.

Hier sind es neben den Rußpartikeln Stickstoffe, Schwefel, Kohlenmonoxid, Chlorverbindungen, PAK und Feinstaub, welche die Gesundheit aller Bewohner in Mitleidenschaft ziehen. Aber auch Heizungen, vor allem solche, bei denen Erdgas und Öl verbrannt werden, stoßen bis zu 40 kg Kohlenstoffdioxid pro Jahr und Quadratmeter aus.

Unser Tipp:

Achten Sie bei der Heizung auf energieeffiziente Geräte. Besonders umweltschonend sind Pelletheizungen sowie Heizanlagen mit dem Blauen Engel.

Weitere Beispiele für die Schadstoffentwicklung in Wohnungen

Insgesamt ist es verblüffend, wie schnell wir durch unser Verhalten Schadstoffe erzeugen, die ohne einen Raumluftfilter leicht im Ökosystem Haus gefangen bleiben. Bereits unsere Handynutzung kann Elektrosmog verursachen. Mit Rußbildung und Verbrennungsprozessen sind Kerzen, Wunderkerzen und Räucherstäbchen verbunden. Beim Arbeiten mit Laserdrucker entsteht giftiger Tonerstaub, der aufgrund seiner winzigen Größe schnell in den Organismus dringt. Wie intensiv die Gefährdung durch Laserstaub ist, das wird derzeit intensiv untersucht.

Gefahr durch Allergene

Asthmatiker und Allergiker sind von Schadstoffen durch ihr geschwächtes Immunsystem besonders betroffen. Sie reagieren empfindlicher auf Feinstaub und andere Luftverschmutzungen. Allergene wie Pollen, Schimmel, Milben und Tierhaare (besonders Katzenhaare) sind davon die bekanntesten. Prinzipiell können Allergiker auf alle möglichen Schadstoffe wie Formaldehyd, Aldehyde, Fettsäuren und Triphosphate allergisch reagieren. Die Raumluftreiniger von Ideal befreien die Wohnung zuverlässig vor Allergenen – Asthmatiker und Allergiker können aufatmen.

Welche Beeinträchtigungen durch Feinstaub drohen konkret?

Feinstaub besitzt die Eigenschaft, die natürlichen Schutzbarrieren des Menschen zu überwinden. Evolutionär ist der Mensch nämlich nicht ausreichend vor Feinstaub geschützt, weil erst mit der Industrialisierung größere Mengen an Feinstaub in die Luft gelangten. Dabei wird Feinstaub in folgenden Größenordnungen unterschieden, die unterschiedlich tief im Organismus des Menschen einwirken:

  • PM10 Feinstaub, 10 µm, Belastung der Atemwege
  • PM2,5 Feinststaub, 2,5 µm, Haut- und Augengesundheit
  • PM1 Feinststaub, 1 µm, Krebsgefahr
  • PM0,1 Ultrafeinstaub, Schäden an Herzkreislauf und Gehirn
Feinstaubbelastung durch Verbrennungsmotoren
Abgase aus Verbrennungsmotoren leisten einen großen Anteil an der Feinstaubbelastung. @Toa 55 /istockphoto.com

Ist ein Schutz vor Covid-19 mit Raumluftreiniger möglich?

Raumluftreiniger werden in Medien, Wissenschaften und Politik aktuell als ein Mittel gegen die Covid-19-Pandemie diskutiert, das einerseits wirksam ist und andererseits dazu beizutragen hilft, scharfe Maßnahmen wie einen Lockdown zu umgehen. Dass Raumluftreiniger Bakterien bekämpfen können, ist zwar bekannt. Bei Viren gestaltet sich die Filterleistung aber deutlich schwieriger. Während Bakterien nämlich meistens eine Größe zwischen einem und zehn µm aufweisen und damit in den Einzugsbereich leistungsfähiger Raumluftfilter gelangen, werden Viren im Nanobereich ermittelt und entgehen mit ihrer winzigen Größe zwischen 20 und 300 nm dem Einzugsbereich der Filtersysteme.

Trotzdem können leistungsfähige Raumluftreiniger unter bestimmten Bedingungen vor Viren schützen. Ausdrücklich eingeschlossen sind damit Covid-19-Viren mitsamt ihren Mutanten. Vermutet wird in der medizinischen Forschung, dass sich Viren zu einem Großteil über Aerosole im Raum verbreiten, sodass die Infektion über Aerosole stattfindet. Diese Hypothese wird derzeit intensiv untersucht. Die schwebenden flüssigen und festen Stoffe, die beim Atmen, Sprechen und Husten ausgestoßen werden, sind im Gegensatz zu Viren groß genug, um von leistungsstarken Raumluftreinigern aufgelöst zu werden.

Ebenfalls Hoffnung weckt eine Studie der Bundeswehr-Universität München zur Wirksamkeit von Raumluftreinigern gegen Covid-19. In dieser wurde eine deutliche Verringerung der Virenlast in Räumen gemessen, in denen ein Raumluftreiniger zum Einsatz kam. In einem 80 m² großen Raum halbierte sich alle sechs Minuten die Konzentration von Aerosolen in der Raumluft, im Dauerbetrieb schlossen die Macher der Studie eine Verweilzeit der Aerosole praktisch aus. Zum Einsatz kam ein Raumluftreiniger vom Typ HEPA 14 und damit ein Modell, das der Anbieter Ideal durchgängig anbietet. Außerdem bietet Ideal Modelle an, die nach der Studie ein weiteres Kriterium zur Corona-Bekämpfung erfüllen, nämlich eine Luftaustauschrate von sechsmal pro Stunde.

Die Wissenssendung Galileo hat sich dieser Frage in dem nachfolgendem Video ebenfalls anschaulich gewidmet:
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Luftreiniger im Test: Wie gut helfen sie wirklich gegen Corona? @ Galileo | ProSieben

Die wichtigsten Kaufkriterien

Wo kommt ein Raumluftreiniger zum Einsatz?

Raumluftreiniger finden sich zunehmend im Arbeitsleben und an öffentlichen Gebäuden. Sie sind für unterschiedliche Raumtypen angelegt und verfügen teilweise über ein Profil an optimierten Eigenschaften, die sie für spezielle Anforderungen prädestinieren. Zum Beispiel ist der Raumluftfilter Ideal AP30 Pro mit seinem flüsterleisen Betrieb und seinem bei Nacht gedimmten Licht ausgesprochen familienfreundlich und der AP35 H ist mit einem zusätzlichen Luftbefeuchter versehen.

Während Raumluftanzeiger im betrieblichen Kontext in erster Linie funktional zu sein haben, fügen sich moderne Raumluftreiniger zunehmend elegant in die Wohnungsgestaltung ein. Versehen mit ausgewählten Farben und formschönen Konturen lassen sich mit ihnen auch ästhetische Akzente setzen, die ihrer zentralen Bedeutung für Lebensglück und Lebensqualität entsprechen. Die Ideal Raumluftreiniger sind nicht nur wunderschön, sondern bieten den Kunden auch die Möglichkeit, nach dem Ideal der Losgröße 1 sich für ihr Gerät eine individuelle Farbe auszusuchen.

Unterschiedliche Raumluftreiniger im Überblick

Schwebstofffilter nach EN 1822

Die von uns empfohlenen HEPA-Filter gehören der Klasse der Schwebstofffilter an, die nach der europäischen Norm EN 1822 hierarchisch aufgegliedert sind. Wie der Name schon anklingen lässt, sind sie auf die Beseitigung von Schwebstoffen ausgerichtet, die als Hausstaub, Keime und Aerosole in der Raumluft zirkulieren. Dabei kann es sich um Grobstaub, Feinstaub und andere Schadstoffe handeln. Die Herangehensweise der Schwebstofffilter ist mechanisch.

Schwebstofffilter sind ideale mechanische Luftreiniger

Vor allem junge Organismen sind den gesundheitlichen Schäden durch Feinstaub hoffnungslos ausgesetzt. @deyangeorgiev / istockphoto.com

HEPA-Filter sind ausschließlich Schwebstofffilter der Kategorien H13 und H14. Diese erreichen eine Abscheiderate von 99,95 % bzw. 99,995 % bei Partikeln bis zur Größe zwischen 0,1 und 0,3 µm. Werden Schwebstofffilter trotz einer geringeren Kategorie als HEPA-Filter ausgegeben, so ist dies unzuverlässig. Verräterisch sind darüber hinaus Formulierungen wie „HEPA-ähnlich“ oder „vergleichbar mit HEPA-Filtern“. In der Regel handelt es sich dann um Schwebstofffilter der geringeren EPA-Kategorie.

Unser Tipp:

Achten Sie beim Produkt auf die Klassifikation nach EN 1822. HEPA-Filter sind nur solche vom Typ H13 oder H14.

HEPA-Filter funktionieren auf Basis eines ausgeklügelten Filtersystems, das durch die Ungleichförmigkeit seines Fasernetzes Partikeln verschiedener Größenordnung gerecht werden kann. Der Luftaustausch wird durch einen Ventilator hergestellt und die Filtersysteme nutzen den Effekt der Adhäsionskraft, die eine Anziehungskraft auf die Schadstoffe ausübt. Grundlage für HEPA-Raumluftreiniger sind die folgenden physikalischen Effekte:

  • Trägheitseffekt: gegen größere Partikel gerichtet, die durch ihre Trägheit gegen eine Faser prallen, wenn der Luftstrom sich ändert
  • Sperreffekt: gegen kleinere Partikel gerichtet, die dem Luftstrom bis zur Faser folgen
  • Diffusionseffekt: gegen Kleinstpartikel gerichtet, die sich gegenseitig nach den Gesetzmäßigkeiten der Brownschen Bewegung anziehen und abstoßen und so irgendwann von einer Faser absorbiert werden

Ionisatoren

Ionisatoren sind Raumluftreiniger ohne Filter. Die Reinigungsleistung geschieht nicht mechanisch, sondern chemisch. Durch das Prinzip der elektrostatischen Aufladung reichern sie die Raumluft mit Ionen an. Dadurch kommt es zu einer gegenseitigen Anziehung der schadstoffhaltigen Partikel, Keime und Aerosole, die beginnen, sich miteinander zu verbinden. Die Gewichtszunahme führt nun dazu, dass die Teilchen schnell zu Boden sinken und aus der Atmosphäre verschwinden.

Positiv an Ionisatoren ist, dass ihre Reinigungsleistung bei gasförmigen Verbindungen selbst die der HEPA-Filter übersteigt. Außerdem verleihen die Ionen der Raumluft eine besondere Frische, die Bewohner nur aus der freien Natur kennen. Auch der lästige Filterwechsel entfällt; Ionisatoren arbeiten immer mit gleichbleibender Kraft.

Dennoch gibt es handfeste Nachteile, die gegen das Modell sprechen: Erstens hinkt die Reinigungsleistung der Ionisatoren der von HEPA-Filtern bei festen Partikeln und damit bei sämtlichem Feinstaub hinterher, während HEPA-Filter ihre Schwäche bei gasförmigen Verbindungen mit einem angebauten Aktivkohlefilter gut lösen können. Zweitens verbleiben die Schadstoffe erst einmal am Boden und drittens stoßen die meisten Ionisatoren das reaktive Gas Ozon aus, das Augen und Atemwege angreift, sodass sich mit dem Ionisator quasi ein neues Problem ins Haus geholt wird.

Luftwäscher

In Luftwäschern, die alternativ Luftbefeuchter genannt werden, ist ein einige Liter umfassender Wassertank integriert, der von einem dichten Wabennetz umgeben ist. Mithilfe rotierender Walzen wird die Luft durch das nasse Wabennetz geschleust. Auf diese Weise wird die Luft in einem gleichzeitigen Schritt gesäubert und durchfeuchtet.

Die Reinigungsleistung von Luftwäschern geschieht freilich nur oberflächlich. Kleinere Partikel rutschen schlichtweg durch das Raster. Dies macht sie für die angestrebte Luftfilterung eher unbrauchbar oder zu einer kostengünstigen Notlösung. Da die Luftbefeuchtung nur in eine Richtung hin geschieht, können Luftwäscher unter bestimmten Bedingungen Schimmelbildung begünstigen. Die Leistung der zusätzlichen Luftdurchfeuchtung kann auch von wesentlich leistungsfähigeren HEPA-Filtern hergestellt werden wie beim Modell AP 25H von Ideal.

Aktivkohlefilter

Bei Aktivkohle, auch medizinische Kohle, handelt es sich um eine besonders feinkörnige und poröse Kohle mit sehr viel Oberfläche, die dadurch größere Mengen an Schadstoffen fester und flüssiger Art an sich binden kann. Aktivkohle wirkt besonders gut gegen Gerüche und andere gasförmige Verbindungen. Aktivkohlefilter sind ein beliebter Raumluftreiniger in der Gastronomie. Da Aktivkohle nur wenig Platz beansprucht, findet sich in vielen HEPA-Filtern ein zusätzlicher Aktivkohlefilter. Der Hersteller Ideal stattet zum Beispiel konsequent seine H14-Filter mit großzügigen Aktivkohleanteilen aus.

Aktivkohle ist zur Filterung von Gasen und Gerüchen unabdinglich. @welcomia /istockphoto.com

Was ist beim Kauf eines Raumluftreinigers zu beachten?

Im Internet kursieren zahlreiche Raumluftreiniger Vergleichstests, die bei der Kaufentscheidung helfen. Wirklich helfen können diese Produktvergleiche aber nur, wenn sich ein Verständnis zu den Kriterien entwickelt hat, in denen die einzelnen Produkte miteinander verglichen werden. Was sind nun die wichtigsten Leistungsmerkmale eines guten Raumluftreinigers?

Die Filtergenauigkeit

Die Abscheiderate sagt aus, wie viel Prozent der Schadstoffe ein Raumluftreiniger durchschnittlich einfängt. Eher primitive Modelle begnügen sich mit Marken um 85 %. HEPA-Filter sind hierbei besonders leistungsfähig, denn um sich als solcher Filter ausweisen zu können, wird für die Kategorie HEPA 13 mindestens eine Filtergenauigkeit von 99,95 % bei einer Partikelgröße bis 0,1 und 0,3 µm vorausgesetzt. Bei der Kategorie HEPA 14 wird sogar eine Abscheiderate von mindestens 99,995 % erwartet. Besonders leistungsstark sind die HEPA-Filter von Ideal, die auf hier Traumwerte von 99,99 % kommen.

Unser Tipp:

Möchten Sie es noch genauer haben, dann achten Sie auf den CADR-Wert. Bei dieser Skala wird die Leistung der Filter explizit auf die drei häufigsten Schadstoffe Rauch, Staub und Pollen aufgeschlüsselt.

Die Luftaustauschrate

Die Genauigkeit ist das eine, die Geschwindigkeit das andere. Je schneller ein Raumluftreiniger nämlich arbeitet, desto eher ist die Raumluft gesäubert und desto geringer ist das Infektionsrisiko durch Viren und Bakterien. Besonders in Räumen mit vielen Menschen und hoher Fluktuation wie in Großraumbüros ist die Umwälzrate deshalb besonders wichtig. Eine sechsmalige Luftaustauschrate pro Stunde ist ein Spitzenwert, der sogar vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 schützt.

Die Raumgröße

Raumluftreiniger sind immer auf eine bestimmte Raumgröße abgestimmt, deren Toleranzschwelle nicht überschritten werden sollte. Ansonsten kann die vorgegebene Leistungsfähigkeit bei der Abscheiderate und Umwälzgeschwindigkeit nicht mehr garantiert werden. Zur besseren Orientierung geben die Produkte der Ideal-Raumluftfilter bereits im Namen Orientierung für die Raumgröße. Beispielsweise ist der AP30 PRO auf eine Raumgröße von 20 bis 40 m² angelegt und der AP40 PRO auf eine Raumgröße von 30 bis 50 m².

Der Stromverbrauch

Hersteller geben den Energiebedarf ihrer Geräte in Watt an. Bei Raumluftreinigern sind 40 Watt eine gute Orientierungsmarke, die in etwa einen durchschnittlichen Stromverbrauch repräsentiert. Dennoch ist diese Angabe nicht die einzige Kennzahl, die etwas über die Energieeffizienz der Geräte aussagt. Viele Raumluftreiniger bieten nämlich den Kunden an, selbstständig den Stromverbrauch ihrer Geräte zu regulieren.

Geringe Betriebskosten schonen das Sparschwein
Betriebskosten durch Strom und Filterwechsel muss man mit berücksichtigen. @marchmeena29 / istockphoto.com

Ein erstes Instrument dafür ist die Existenz mehrerer Reinigungsstufen, die den Kunden ein abgestuftes Vorgehen bei der Luftreinigung ermöglicht. Gehört zu den Reinigungsstufen ein „ECO-Modus“, dann ist mit diesem Begriff ein Reinigungsgang gemeint, der auf eine energiesparsame Arbeitsweise optimiert wurde. Hier liegt die Kunst der Hersteller darin, so viel Strom wie möglich zu sparen und dabei möglichst wenig an Performanz einzubüßen.

Ein weiteres Instrument ist die automatische Abstimmung der Leistung an den Reinigungsbedarf. Fortschrittliche Raumluftreiniger verfügen nämlich über Sensoren und Aktoren, mit denen sie die Luftqualität erkennen und ihre Reinigungsleistung daran automatisch anpassen. In der Regel interessiert es den Kunden, wenn dabei die Luftqualität des Raums zugleich auf einem Display angezeigt wird.

Die Ideal Raumluftreiniger verbrauchen nicht nur geringe Mengen an Watt, sondern bieten auch ein großzügiges Repertoire von bis zu sechs Reinigungsgängen unter Einschluss eines ECO-Modus, bei dem der Energieverbrauch in vielen Modellen nur noch bei 4 Watt liegt. Zugleich stehen Modelle mit automatischer Bedarfsabstimmung bei einer auf den Prozent genauen Anzeige der Raumluftqualität auf dem Display zur Auswahl.

Die Lautstärke

Bei der Anschaffung im privaten Bereich ist zu beachten, dass viele Raumluftreiniger durchgängig aktiv sind. Manchen Kunden gelingt es, sich an die stetige Geräuschkulisse zu gewöhnen, anderen gelingt dies weniger gut. Zudem sind Menschen unterschiedlich geräuschempfindlich. Als Richtwert gelten 40 Dezibel für Wohnräume und 30 Dezibel für Schlaf- und Kinderzimmer, die möglichst nicht überschritten werden sollten.

Die Luftreiniger von Ideal sind besonders leise. Der „Familien-Luftreiniger“ Ideal AP40 PRO bietet sogar einen Nachtmodus mit einem Hintergrundgeräusch von nur noch 16,7 Dezibel, der mit einem dimmbaren Licht sinnvoll ergänzt wird, damit auch wirklich nichts mehr die Nachtruhe stören kann.

Luftreiniger mit Nachtmodus
Flüsterleise Raumluftreiniger von IDEAL mit Nachmodus für geruhsamen Schlaf @cottonbro / pexels.com

Funktionsvielfalt und Bedienung

Die Bedienbarkeit von Raumluftanzeigern reicht von der klassischen Bedienung via Schalter über eine Fernbedienung bis zur Smartphone-Anbindung für die Steuerung auch von unterwegs. Die Raumluftreiniger von Ideal der Serie Pro lassen sich dabei über die App IDEAL AIR PRO intuitiv steuern. Die App gibt es kostenlos bei Google Play bzw. dem Apple App Store.

Als Extras können unter anderem vorkommen:

  • verschiedene Gänge
  • Spezialgänge zum Stromsparen, für Nachtruhe und ein Turbomodus
  • ein Timer
  • eine Anzeige der Luftqualität
  • eine Automatikfunktion für die Luftreinigung nach Bedarf
  • eine zusätzliche Luftbefeuchtung
  • eine Aromatisierung der Luft
  • Filterwechselanzeiger
  • Steuerung per Smartphone
  • Heiz- und Kühlfunktionen
Zu gutem Funktionsumfang gehören auch App-Steuerung oder eine Fernbedienung (hier vom IDEAL AP40 Pro)
Was wird gefiltert?

Was wird gefiltert?

Unsere professionellen Raumluftreiniger entnehmen z.B. folgende Schadstoffe:

Bakterien & Viren
Krankheitserreger, die sich im Rachenraum oder im Atmungstrakt ansiedeln, gelangen in die Raumluft und können anschließend von anderen Menschen eingeatmet werden.
Hausstaubmilben
Eine Hausstaubmilbenallergie wird nicht durch die Milben selbst, sondern durch das Einatmen ihrer mikroskopisch kleinen Ausscheidungen ausgelöst.
Feinstaub
Feinstaub ist ein Teil des Schwebstaubs, der unsere Lunge erreichen kann, da die Filterwirkung des Nasen-Rachenraumes für solch feine Partikel nicht genügt.
Pollen
Heuschnupfen, allergische Rhinitis, Pollinosis – von Pollen ausgelöste Allergien haben viele Bezeichnungen und machen Betroffenen das Leben schwer.
Tierhaare & Schuppen
Haustiere sind treue Begleiter und ein Teil der Familie, leider sind sie aber häufig auch wichtige Allergenquellen in Innenräumen.
Chemische Gifte
Chemikalien wie VOCs sind organische, kohlenstoffhaltige Stoffe, die ab bestimmten Temperaturen verdampfen und dann wie viele Chemikalien in Gasform vom Menschen ein geatmet werden.
Schimmel & Pilze
Über die Luft eingeatmeten Pilzsporen können allergische Reaktionen und viele weitere Symptome auslösen, die sich auf unser Wohlbefinden auswirken.
Gerüche und Rauch
Schlechte Gerüche sind unangenehm und teilweise schädigen die enthaltenen Schadstoffe auf Dauer unsere Gesundheit.

Unsere Raumluftreiniger von Ideal

Die Ideal Krug + Priester GmbH und CO aus dem schwäbischen Balingen wurde 1951 von Wilhelm Krug und Ludwig Priester gegründet. Mit Büromaschinen erleichterten sie den Alltag von Menschen, erhöhten die Effizienz im Arbeitsleben und sind ein Teil der Erfolgsgeschichte, die im legendären Wirtschaftswunder der 1950er Jahre maßgeblich zum Gründungsmythos und zur politischen Stabilität der Bundesrepublik beigetragen hat.

Heute sollen die Raumluftreiniger das Leben im 21. Jahrhundert prägen und zum neuen Hygienestandard werden. Raumluftreiniger haben das Zeug dazu, in der Hygiene eine ähnliche Schlüsselinnovation darzustellen wie es im 20. Jahrhundert die flächendeckende Einführung von gefiltertem fließendem Wasser gewesen war, das frisch aus dem Hahn kommt.

Es gehört zum Selbstverständnis des mittelständischen Unternehmens, diese Entwicklung nicht nur zu bedienen, sondern sich auch an ihre Spitze zu stellen. Höchste Leistungsansprüche bei der Fertigung und den verwendeten Materialien machen den inneren Wert des Anbieters aus, der seine Kraft aus seiner Erdverbundenheit schöpft, denn Ideal ist eng mit seiner schwäbischen Gemeinde verbunden. Er ist ein auszubildender Betrieb und unterstützt zahlreiche karitative und soziale Projekte.

Allergikerfreundlich durch ECARF-Siegel
IDEAL Raumluftreiniger sind von Institut Schwarzkopf in Kooperation mit Hygieninstitut Mainfranken und der ECARF geprüft

Ideal setzt konsequent auf die leistungsstarke Technologie der HEPA-Filter. Zu seinem Portfolio gehören ausschließlich HEPA-Filter der Kategorie H14 nach EN 1822. Ausgestattet mit einem Vorfilter, sechs verschiedenen Filtersystemen und einem Aktivkohlefilter zur Unterstützung bei der Auflösung von schlechten Gerüchen und anderen gasförmigen Verbindungen, sind die Ideal-Raumluftfilter bei der Luftreinigung besonders effizient und dazu außergewöhnlich ökologisch sowie flüsterleise im Betrieb. Sie sondern 99,99 % aller Partikel bis zur Größe zwischen 0,1 und 0,3 µm aus der Raumluft und erreichen eine Luftumwälzrate bis zu sechs mal pro Stunde.

Ideal-Filter gibt es für jede erdenkliche Raumgröße, für die Anwendung in Lagerhallen, Betrieben, Büros, Restaurants, Lebensmittelherstellung, Forschungslaboren, Arztpraxen und den privaten Gebrauch. Sie bestechen durch eine reichhaltige Funktionsvielfalt, indem sie beispielsweise den Schadstoffgehalt der Raumluft anzeigen und ihre Reinigungsleistung am Bedarf anpassen. Die Raumluftreiniger von Ideal weisen ein breites Spektrum an verschiedenen Filterstufen auf, zu denen Spezialgänge für intensive Durchgänge oder für ein besonders sparsames Verhalten. Im ECO-Modus verbrauchen die Geräte nur verschwindende 4 Watt.

ISO-Zertifikate vom Typ 9001, 14001 und 50001 verweisen auf höchstes Qualitätsmanagement, das Gütesiegel ECARF für eine hohe Allergikerfreundlichkeit der Raumluftreiniger und das Label „geprüfte Hygiene“ für ihre Tauglichkeit für die strengen Kriterien im ärztlichen Umfeld.

Tipps & FAQs

Tipps und FAQs

Pflege

Die Pflege dient bei Raumluftreinigern nicht nur der Erhaltung des Geräts, sondern auch, um eine konstant hohe Qualität bei der Luftreinigung zu gewährleisten, denn je mehr ein Filter verschmutzt wird, desto stärker sinkt die Reinigungsleistung. Im Extremfall kann ein verschmutzter Raumluftreiniger sogar zur Keimbildung beitragen, wenn der Filter für diese bereits eine Brutstätte bildet.

Der Filter sollte einmal pro Woche gereinigt werden, um zu verhindern, dass der Staub durch das Gitter angesaugt wird und ins Gehäuse gelangt. Beim Gehäuse selbst genügt jeden Monat eine Reinigung. Das Gerät sollte dabei immer ausgeschaltet sein und es sollte auf Wasser verzichtet werden, um die Elektronik zu schützen und Kurzschlüsse zu vermeiden. Antistatische Putztücher sind für die Gehäusereinigung bestens geeignet, weil sie schonend und effizient zugleich sowie auf die Trockenreinigung ausgerichtet sind.

Beim Filter selbst dürfen, sofern er nicht als „nicht waschbar“ etikettiert ist, moderate Mengen an Wasser verwendet werden. Tabu sind hingegen scharfe, spitze und harte Gegenstände. Chemische Putzmittel wie Benzin, Zitronensaft, Essigessenzen und Scheuermilch sind ebenfalls zu vermeiden, da sie die empfindliche Filteroberfläche angreifen und somit die Effizienz der Filterfasern beeinträchtigen können.

 

Raumluftreiniger sind Hygieneprodukte
Regelmäßiger Austausch des Filterelements ist essentiell. Meist reicht es 1x im Jahr. @TRADOL LIMYINGCHAROEN / istockphoto.com

Tipps zum Aufbau

Raumluftreiniger gibt es als Standgeräte und für die Decken- wie Wandmontage. Standgeräte sind am beliebtesten; wer wenig Kapazitäten frei hat, kann alternativ zu einem Luftfilter für die Decke greifen. Die Geräte wirken am besten, wenn sie zentral und in einer gewissen Höhe platziert werden, denn dann können sie alle Winkel des Zimmers am schnellsten erreichen. Aus diesen Gründen raten wir von einer Wandmontage ab.

Neben der zentralen Platzierung ist auch wichtig, dass keine größeren Gegenstände die Effizient des Raumluftreinigers beeinträchtigen. Um den größten Nutzen von ihnen zu haben, empfiehlt sich die Aufstellung in Räumen, in denen sich bevorzugt aufgehalten wird. Eine gewisse Luftzirkulation sollte zur Gewährleistung einer ausreichenden Umwälzrate gegeben sein. Übertrieben werden sollte damit aber nicht, etwa durch eine Aufstellung an einem Fenster, weil starke Luftzüge die Leistung des Geräts schwächen.

Ist ein Raumluftreiniger mit Aromafunktion sinnvoll?

Viele Kunden finden die Durchsetzung der Luft mit frei gewählten Duftstoffen attraktiv. Dennoch verzichtet Ideal auf eine Aromafunktion, und das aus gutem Grund. Abgesehen davon, dass von den Duftstoffen allergische Reaktionen ausgehen können, ist durch die Aromatisierung mit ätherischen Ölen und Co. mit einer Beeinträchtigung der Reinigungseffizienz zu rechnen. Der Raumluftreiniger wird nämlich dazu animiert, die Zusatzstoffe, die er selbst verbreitet hat, wieder zu beseitigen. Im Endeffekt beißt sich die Katze in den Schwanz.

Häufige Fragen zum Raumluftreiniger

Wie oft sollte der Filterwechsel sein? Experten empfehlen, den Filterwechsel bei einem mechanischen Raumluftreiniger alle sechs Monate vorzunehmen.

Muss ich mit Raumluftreiniger noch lüften? Ja, denn der Austausch zwischen Innen- und Außenluft muss gewährleistet sein. Außerdem beugt eine stetige Durchlüftung der Ansammlung von Radon vor.

Macht ein Raumluftreiniger für das Auto Sinn? Ja, es gibt ähnlich wie Klimaanlagen spezielle Raumluftreiniger für das Auto.

Schaffen HEPA-Filter auch Gerüche? Tatsächlich gehört die Eliminierung von Gerüchen zu den wenigen Schwächen dieser Universalreiniger. Dennoch kann dieses Problem durch einen integrierten Aktivkohlefilter leicht gelöst werden.

Schützt ein Raumluftreiniger vor Covid-19? Eine Studie der Bundeswehr-Universität München bestätigte den vermuteten Schutz vor Corona von HEPA-Filtern durch Auflösung der Aerosole. 

Wo wird ein Raumluftreiniger installiert? Die Luftfilter werden als Modelle mit Wandhalterung, Deckenmontage und Standaufstellung angeboten. Am beliebtesten sind Standgeräte.

Welches Modell sollten Allergiker nehmen? Auch Allergiker sind mit einem HEPA-Filter sehr gut geschützt, da dieser allergene Stoffe mit einer Erfolgsrate bis zu 99,995 % aus der Raumluft filtert.

Fazit: Das Ideal kann heute Wirklichkeit werden

Die Vorteile durch Raumluftreiniger sind immens. Sie betreffen neben den offensichtlichen Gesundheitsschutz alles, was unser Lebensglück ausmacht. Frische, reine und klare Luft spendet uns Kraft, Freude, Vitalität und in der Nacht wohltuende Erholung. Ein Raumluftreiniger hebt unsere Lebensqualität auf eine neue Stufe. In puncto Hygiene sind sie eine Schlüsselfunktion des 21. Jahrhunderts ähnlich der des fließenden Wassers, das sich mit Beginn des 20. Jahrhunderts zunehmend durchsetzte.

Unsere HEPA-Filter machen dieses Ideal zur Wirklichkeit. Der Name ist unser Programm. Eine universelle Reinigungsleistung gegen Schadstoffe aller Art bei einer Abscheiderate von 99,99 % bei einer sechsfachen Luftumwälzung pro Stunde sind dafür die besten Argumente. Ein hoher Aktivkohleanteil sorgt für eine ebenso effiziente Absonderung von schlechten Gerüchen, damit sich die Luftreinheit bis in jede Faser auswirkt.

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