Bluthochdruck, medizinisch auch Hypertonie genannt, gilt als Volkskrankheit in Deutschland. Schätzungsweise 20 bis 30 Millionen Deutsche leiden an der Erkrankung. In der Regel tritt Bluthochdruck erst mit zunehmendem Alter auf, aber auch jüngere Menschen können unter der Erkrankung leiden.
Vielen Betroffenen ist oftmals gar nicht bewusst, dass sie beispielsweise durch zu wenig trinken Bluthochdruck begünstigen. Denn die regelmäßige Zufuhr von Wasser hat einen enormen Einfluss auf Zellen und Blutkörperchen.
Bekommt der Körper über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend Flüssigkeit zugeführt, können verschiedene Folgeerkrankungen drohen. Darüber hinaus wird auch das Risiko für einen zu hohen Blutdruck begünstigt. Denn vor allem die roten Blutkörperchen benötigen eine ausreichende Zufuhr an Wasser. Bekommen die Blutzellen nicht genügend Flüssigkeit, verkleinern sie sich und die Spannung in den Arterien nimmt zu. Dieser Anstieg der Spannung sorgt dann schlussendlich für einen gesteigerten Blutdruck, der sich durch verschiedene Symptome bemerkbar macht.
So leiden Bluthochdruck-Patienten oftmals unter:
Doch warum entsteht zu hoher Blutdruck durch zu wenig trinken? Sofern der Körper nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird, versucht der Organismus diesem Defizit entgegenzuwirken. Der Körper passt sich dem herrschenden Wassermangel an. Da aber auch das Blut zu 92 Prozent aus Wasser besteht, wird dieses dicker und der Druck in den Arterien kann sich nicht reduzieren. Als Folge stellt sich Bluthochdruck ein. Dabei ist bereits ein Wassermangel von etwa 700 ml gravierend und versetzt den Körper in einen Alarmzustand, sodass zu wenig trinken Blutdruck und Co. negativ beeinflussen kann.
Gut zu wissen:
Nicht nur die Flüssigkeitsmenge hat einen Einfluss auf den Blutdruck. Auch verschiedene andere Faktoren können dafür sorgen, dass der Druck in den Arterien gefährlich ansteigt. Weitere Ursachen für die Entstehung von Bluthochdruck sind beispielsweise:
Viel trinken bei Bluthochdruck ist demnach entscheidend, um den Körper vor möglichen Folgeerkrankungen zu schützen. Denn dauerhaft kann ein zu hoher Blutdruck schwere Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle begünstigen. Doch wie viel Wasser sollten Patienten mit zu hohem Blutdruck trinken? Empfohlen werden mindestens zwei Liter am Tag. Mehr ist immer gut, allerdings sollte die Marke von zwei Litern täglich nicht unterschritten werden.
Neben der Menge spielt aber auch der Natriumgehalt des Wassers eine wichtige Rolle. Bei bereits bestehendem Bluthochdruck sollte der Salzkonsum deutlich reduziert werden, um mögliche Wassereinlagerungen zu vermeiden. So ist es essenziell auch den Salzgehalt des Trinkwassers zu überprüfen, um nicht mehr als fünf Gramm Natrium am Tag zu sich zu nehmen.
Um Bluthochdruck auf natürliche Weise zu behandeln, bieten sich beispielsweise auch die sogenannten Wechselduschen an. In diesem Fall werden die Beine zuerst mit warmem Wasser abgeduscht. Auf diese Weise können sich die Blutgefäße weiten. Im Anschluss daran kommt, im Hinblick auf Bluthochdruck, kaltes Wasser zum Einsatz. Die Kälte wiederum führt dazu, dass sich die Gefäße verengen, während zeitgleich die Durchblutung deutlich verbessert wird.
Betroffene sollten bei Bluthochdruck trinken – im Idealfall mindestens zwei Liter am Tag und zusätzlich den Salzkonsum reduzieren. Mit einigen Veränderungen im Leben lassen sich aber noch weitere Verbesserungen erzielen. Im Hinblick auf den Blutdruck sollte insbesondere Stress vermieden werden. Stattdessen ist auf ausreichend Schlaf und Entspannung zu achten. Genussmittel wie Alkohol und Nikotin sollten gänzlich gemieden werden, während eine gesunde Ernährung favorisiert wird. In dieser sollten vor allem Vitamine, Kalium und Omega-3-Fettsäuren eine wichtige Rolle spielen.
Mögliches Übergewicht sollte abgebaut werden. Zusätzlich empfiehlt es sich bei Bluthochdruck auf leichte Ausdauersportarten zu setzen. Parallel dazu können Meditation oder progressive Muskelentspannung dafür sorgen, dass sich die Betroffenen leichter entspannen können.
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Eine Frage:
Ich habe stark Bluthochdruck,
der genetisch bedingt ist.auch unterliegt mein RR innerhalb eines Tages sehr grossen Schwankungen.
Es sind bei mir keine Negativfaktoren, die den Blutdruck erhöhen könnten, vorhanden, bin sehr schlank, bewege mich viel, ernähre mich gesund, keine Laster usw.
Was ist also der Auslöser? Und wie kann hoher Blutdruck vererbt werden ohne auslösende Faktoren? Funktioniert das Blutdruckregulationssystem nicht richtig? Wenn es so ist, Warum nicht?
Würde mich über eine hilfreiche Antwort sehr freuen.