In unserem letzten Ratgeber haben wir uns mit den Quellen von schlechten Gerüchen im Haus auseinandergesetzt. Sie zu beseitigen, dies bleibt das beste Mittel für eine saubere, klare Luft in den eigenen vier Wänden. Zum Glück hat die Natur uns mit einfachen, aber effektiven Essenzen versorgt, mit denen sich schlechte Gerüche neutralisieren lassen.
Diese Haushaltsmittel empfehlen wir uneingeschränkt für die Hausreinigung, weil sie frei von belastenden chemischen Zusätzen sind, die für Schadstoffe in der Wohnung sorgen und unser Grundwasser verunreinigen. Auch lassen sie sich, effektiv eingesetzt, gut als eine Art Parfüm für die Wohnung verwenden.
Sie binden schlechte Gerüche und teilweise auch Feuchtigkeit. Außerdem verbreiten sie ein angenehmes Wohlfühlaroma um sich herum. Wellnesshotels arbeiten deshalb viel mit diesen natürlichen Essenzen. Wir stellen diese Haushaltsmittel vor und beschreiben, für welche Zwecke diese sich am besten eignen.
Zu den ökologisch unbedenklichen Haushaltsmitteln gegen Gerüche gehören Essig, Zitronensäure, Natron, Organgenschalen, Soda, Zimt und Rosenwasser.
Zimmerpflanzen können die Luft geringfügig verbessern und sogar deutlich, wenn sie in einem AIRY-Blumentopf gehalten werden. Experten empfehlen dabei die Anwendung in folgenden Bereichen (1):
Grundlegend sollte das Stoßlüften sein, das besonders im Verbund mit einem Durchzug effektiv einen Luftaustausch herbeiführen kann. Hier empfehlen Experten das Stoßlüften dreimal täglich im Sommer für mindestens 10 Minuten und im Winter wenigstens für 5 Minuten.
Das Fenster längere Zeit auf Kippe zu halten, bringt für den Luftaustausch leider zu wenig, sodass eine Radikalkur den leichteren oberflächlichen Effekten vorzuziehen ist.
Für das Raumklima gibt es eine Reihe von Aromen, die nicht nur schlechte Gerüche binden, sondern auch einen verführerischen Duft um sich herum verbreiten, der aus dem eigenen Zuhause einen Kurort macht. Wer den Duft von Zitrusfrüchten mag, kann ein paar Behälter mit Wasser in die Wohnung stellen, die wahlweise mit Limetten-, Zitronen- und Orangenscheiben befüllt sind.
Das Öl vom Teebaum wirkt schließlich in abgestandenen Schuhen aufgrund seiner antiseptischen und antibakteriellen Eigenschaften besonders gut und verwandelt strengen Modergeruch in angenehmere Sentenzen.
Etwas kräftiger, aber durchaus romantisch, ist der verführerische Duft von Kaffee, der Geruchsbinder und Aromamittel in einem ist. Teelicht um das Gefäß mit Kaffeepulver herum verstärkt den Effekt, weil die Hitze die ätherischen Öle im Kaffee lösen und in der Luft verteilen kann. Weitere Ideen sind in Apfelsinen eingedrückte Nelken und eine Schale mit Eukalyptusblättern.
Durch warmen Wasserdampf werden die Effekte von Eukalyptus verstärkt. Dasselbe gilt für einen Strauß mit Zitronenmelisse, Thymian und Rosmarin im Badezimmer, bei denen der heiße Dampf die ätherischen Öle aktiviert. Ein Geheimtipp ist es, das duftende Aroma hinter die Lüftungsschlitze zu verlegen, damit sich die Aromen besser im Raum verbreiten können.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es immer dieselben Ursachen sind, die für schlechte Gerüche im Haus sorgen. Auch hier können die richtigen Gegenmittel die schlechte Luft neutralisieren. Typische Quellen schlechter Luft sind zunächst Kühlschränke, Spülmaschinen und Waschmaschinen, denn die Haushaltsgeräte enthalten Lebensmittelreste, in denen sich Bakterienkulturen ansiedeln.
Hier hilft eine gründliche Reinigung mit der Allzweckwaffe Essig weiter. Wird Backpulver oder Mehl im Kühlschrank gelagert, dann kann sogar dauerhaft eine ungute Geruchsentwicklung vom Haushaltsgerät ferngehalten werden. Im Eisfach erfüllt ein Vanilleextrakt dieselbe Wirkung.
Abgestandene Kleidung kann ebenfalls schlechte Gerüche verbreiten. Dies gilt auch deswegen, weil Textilien Gerüche leicht absorbieren. Ein bewährtes Haushaltsmittel ist ein selbst hergestellter Textilerfrischer. Bereits ein Esslöffel Backpulver, drei Esslöffel Weichspüler und 600 mg Wasser reichen für eine Sprühflasche aus. Zwiebeln sind besonders effektiv in muffigen Kellern und gegen vermodernde Bücher hilft ein mehrtägiges Depot in einer Plastiktüte im Eisfach weiter.
Die Krönung der ganzen genannten Prozesse zur Erhöhung der Luftqualität stellen schließlich Luftreiniger dar, die für eine dauerhaft frische Luft im Haus sorgen und was nachweislich einen Effekt auf Vitalität und Lebendigkeit der Bewohner hat.
Am besten wirken von allen Modellen HEPA-Filter mit einem Abscheidegrad von 99,995 %, die es neben Feinstaubpartikeln und Aerosolen auch mit schlechten Gerüchen aufnehmen können. Wer in Bezug auf schlechte Gerüche ganz auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich schließlich für einen HEPA-Kombireiniger mit einem eingebauten Aktivkohlefilter.
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