Wasser-Fakt 1: Nur 30 Prozent Wasser auf der Erde ist Trinkwasser
Genau genommen sind gerade einmal 0,0007 Prozent des Wassers auf unseren Planeten trinkbar. Die Erde besteht nämlich zu 70 Prozent aus Salzwasser und nur zu 30 Prozent aus Süßwasser. Von diesem geringen Prozentsatz sind gerade einmal 2,5 Prozent Frischwasser, aber nur 1 Prozent ist für den Menschen zugänglich. Der Grund dafür sind die Gletscher, in denen das Süßwasser eingeschlossen ist.
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Wasser-Fakt 2: Unser Trinkwasser kommt aus dem Grundwasser
Wer sich schon mal gefragt hat, wo das Wasser aus dem Wasserhahn eigentlich herkommt, bekommt nun die Antwort: Das Trinkwasser wird zu 61 Prozent aus dem Grundwasser gewonnen. Das restliche Wasser, das täglich aus dem Wasserhahn fließt, stammt aus Talsperren, Seen, Quellwasser und Flüssen.
Wasser-Fakt 3: Eine kontinuierliche Wasseraufnahme ist gar nicht so einfach
Zwar muss der Körper täglich mit ausreichend Flüssigkeit versorgt werden, doch dies ist oftmals schwieriger als gedacht. So tun sich manche Menschen nicht nur extrem schwer, regelmäßig zu trinken, sondern auch der Darm kann alle 15 Minuten nur etwa 0,2 Liter Flüssigkeit aufnehmen. Dementsprechend ist es sinnvoll, die Flüssigkeitsaufnahme über den Tag zu verteilen. Mehrere, kleine Mengen sind empfehlenswert.
Wird zu viel Flüssigkeit auf einmal aufgenommen, werden nicht nur wichtige Nährstoffe und Mineralien aus dem Körper gespült, sondern auch der Großteil der aufgenommenen Flüssigkeit wird direkt über die Nieren wieder aus dem Körper geleitet.
Wasser-Fakt 4: Am Tag werden 2,5 Liter Flüssigkeit verloren
Jeder gesunde und erwachsene Mensch hat einen konstanten Flüssigkeitsverlust von rund 2,5 Liter am Tag. 28 Prozent davon werden durch Atmung und Verdunstung verloren. Durch das Schwitzen werden rund 8 Prozent verloren und der Rest wird über den Urin ausgeschieden. Dementsprechend ergibt es Sinn, das Defizit durch eine konstante Flüssigkeitsaufnahme wieder auszugleichen.
Wasser-Fakt 5: Das Glas Wasser am Morgen weckt Körper und Geist
Vielfach gelobt, erweist sich das Glas Wasser nach dem Aufstehen als Frische-Kick für Körper und Geist. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Stoffwechsel und Verdauung anregen, sondern auch die Entgiftung und Entschlackung des Körpers wird optimiert. Dabei ist vorzugsweise auf lauwarmes oder auch heißes Wasser zurückzugreifen. Denn gerade der Magen reagiert oftmals sehr empfindlich auf kaltes Wasser.
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Wasser-Fakt 6: Gemüse als Flüssigkeitslieferant
Um den Körper mit genügend Flüssigkeit versorgen zu können, muss nicht ausschließlich auf Wasser oder ungesüßte Tees zurückgegriffen werden. Auch der Griff ins Gemüsefach kann sich lohnen. Denn dort lassen sich mitunter perfekte Flüssigkeitslieferanten finden. So lässt sich der Organismus nicht nur abwechslungsreich mit Wasser versorgen, sondern bekommt auch noch Vitamine, Ballaststoffe und Co. frei Haus geliefert.
Wasser-Fakt 7: Durst beeinträchtigt Konzentration und Denkfähigkeit
Bereits bei einem Flüssigkeitsverlust von gerade einmal 2 Prozent werden verschiedene Prozesse und Funktionen im Körper beeinträchtigt. Darunter auch die Konzentration und Denkfähigkeit. Der Grund dafür: Da dem Blut Wasser entzogen wird, kann das Gehirn nicht mehr optimal mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden.
Wasser-Fakt 8: Wasser als natürliches Anti-Aging-Mittelchen
Wird der Körper stetig mit Flüssigkeit versorgt, können auch die Zellen gut mit Wasser gefüllt werden. Auf diese Weise ließen sich Fältchen und Co. vorbeugen. Statt also auf teure Kosmetika zurückzugreifen, sollte lieber das Glas Wasser bevorzugt werden. Im Umkehrschluss führt anhaltender Durst oder eine geringe Flüssigkeitsaufnahme zu trockener und schuppiger Haut.
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Wasser-Fakt 9: Wasser verbessert die Nährstoffaufnahme
Das Glas Wasser zum Essen macht nicht nur schneller satt, sondern auch Mineralstoffe und Vitamine lassen sich viel besser transportieren. Demnach kann es sich lohnen, die einzelnen Mahlzeiten mit einem Glas Flüssigkeit zu ergänzen.
Wasser-Fakt 10: Flüssigkeitsbedarf lässt sich am Urin erkennen
Das Aussehen sowie der Geruch des Urins geben Aufschluss darüber, ob der Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgt ist. Heller oder auch durchsichtiger Urin, der zudem geruchslos ist, lässt darauf schließen, dass bereits ausreichend Wasser konsumiert wurde. Ist der Urin allerdings dunkel oder orange und riecht zudem streng, sollte dem Körper möglichst schnell Flüssigkeit zugeführt werden.
Quellen & Weiterführende Informationen