„Gutes Wasser ist kein Lifestyle – es ist Logik.“ –

„Gutes Wasser ist kein Lifestyle – es ist Logik.“ –

Im Interview mit SEA-Experte Sebastian Strauss über Daten, Gesundheit und Wasserfilter

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Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Doch wie steht es um die Qualität des Wassers, das täglich aus unseren Hähnen fließt? Wir bei Vitalhelden setzen uns intensiv mit dieser Frage auseinander und suchen stets den Austausch mit Menschen, die Gesundheit und Qualität genauso schätzen wie wir.

Heute sprechen wir mit Sebastian Strauss. Als gefragter Experte für Online-Marketing und Suchmaschinenwerbung ist er ein Mann der Zahlen, Daten und Fakten. Logisches Denken und Effizienz prägen seinen beruflichen Alltag. Umso spannender ist es zu erfahren, warum er sich auch privat für eine rationale und bewusste Entscheidung entschieden hat: die für gefiltertes Trinkwasser von Vitalhelden.

Sebastian Strauss Profilbild

Sebastian Strauss | Geschäftsführer Strauss Performance Marketing GmbH

Seit über 10 Jahren Spezialist im Suchmaschinenwerbung leitet er mittlerweile die Marketingagentur Leadlifter. In seiner Freizeit verbringt er jede freie Minute mit der Familie und seinem Motorrad.

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Vitalhelden: Sebastian, du kommst aus dem Online-Marketing und arbeitest analytisch und datengetrieben. Wie bist du auf das Thema Trinkwasser und Wasserfilter aufmerksam geworden?

Sebastian Strauss: Das hat sich eigentlich durch meinen Arbeitsalltag ergeben. Ich sitze jeden Tag 8–10 Stunden am Rechner, entwickle Kampagnenstrategien, optimiere Ads und jongliere mit Zahlen. In so einem Setup spielt mentale Klarheit und Konzentration eine riesige Rolle. Irgendwann habe ich gemerkt: Trotz ausreichend Schlaf und Bewegung war ich oft müde, unkonzentriert, hatte Kopfschmerzen. Zuerst dachte ich an Bildschirmzeit, dann an Koffein und Zucker – aber ein Kollege meinte: „Check mal deine Trinkgewohnheiten." Ich bin jemand, der Dinge hinterfragt und mein Kollege hat mich direkt aufs Trinkwasser gebracht: Jeder nutzt es täglich, aber kaum jemand denkt darüber nach, was da wirklich aus dem Hahn kommt. Als ich dann angefangen habe, tiefer zu recherchieren – wissenschaftliche Studien, Analysen, Messwerte – hat mich das Thema gepackt. Ich war überrascht, wie viel messbare Substanz da eigentlich drin steckt.

Check mal deine Trinkgewohnheiten.

Sebastian Strauss

Vitalhelden: Deine Wassertrinkgewohnheiten? Was hat das mit mentaler Klarheit und Konzentration zu tun?

Sebastian Strauss: Sehr viel, tatsächlich. Es war mir auch erst nicht so klar, aber unser Gehirn besteht zu ca. 75 % aus Wasser – sogar leichte Dehydration von nur 1–2 % kann zu spürbarer Leistungsminderung führen: weniger Fokus, langsamere Reaktionszeiten, geringere kognitive Leistung. Das ist wissenschaftlich gut belegt. Für jemanden wie mich, der täglich mit strategischem Denken arbeitet, ist das ein echter Gamechanger.

Aber es geht nicht nur darum, wie viel Wasser man trinkt – sondern auch um was man da eigentlich trinkt.

Vitalhelden: Was genau meinst du damit, was man da eigentlich trinkt?

Sebastian Strauss: Schauen wir uns mal das Trinkwasser an, das aus unseren Leitungen kommt. Auch wenn das Wasser als „trinkbar“ gilt, findet man in vielen offiziellen Prüfberichten z. B. Rückstände von Medikamenten, Pestiziden und Hormonen – alles niedrig, aber nachweisbar. Studien des Umweltbundesamts zeigen, dass in einem Viertel aller getesteten Wasserproben bundesweit solche Spuren enthalten sind. Das kann doch nicht gut sein… Außerdem endet die Verantwortung der Wasserwerke am Hausanschluss. Was auf den letzten Metern in alten Leitungen oder durch Armaturen ins Wasser gelangen kann, ist eine Variable, die ich nicht kontrollieren kann. Als jemand, der gerne alle Variablen kennt, war das für mich ein unbefriedigender Zustand.

Vitalhelden: Du hast dich also ziemlich tief in die Thematik eingelesen?

Sebastian Strauss: Das stimmt, und ich finde das auch wichtig. Die Trinkwasserverordnung wird überall erwähnt, aber die legt gerade mal für rund 55 Stoffe Grenzwerte fest. Allerdings gibt es heute weit über 1.000 potenziell relevante Substanzen, die im Wasser nachgewiesen werden können – darunter hormonaktive Stoffe, Mikroplastikpartikel und sonstige Chemikalien. Für viele davon gibt es gar keine Grenzwerte oder sie werden einfach nicht kontrolliert, was mir bei der Menge der Stoffen auch ehrlicherweise unmöglich erscheint.

Außerdem gelten die Werte am Wasserwerk – was auf dem Weg durch alte Rohrsysteme bis zur eigenen Wohnung passiert, steht auf einem anderen Blatt.

Für mich als Datenmensch war das der Punkt, an dem ich gesagt habe: Okay, wenn ich mir täglich 2–3 Liter davon reinziehe, dann möchte ich sicher sein, dass ich nicht langfristig etwas aufnehme, was mir schadet – selbst in Spuren.

Vitalhelden: Wie hast du daraufhin gehandelt?

Sebastian Strauss: Ich habs wie bei einem SEA-Projekt gemacht: Zahlen prüfen, Systeme vergleichen, Entscheidung treffen.

Ich habe recherchiert, viele Vergleichsberichte gelesen und bin dabei auf verschiedene Filterlösungen gestoßen – von Tischkannenfilter über Ionisierer bis hin zu Umkehrosmoseanlagen.

Besonders überzeugt hat mich am Ende ein Untertisch-System Wasserfilter mit Kombi-Technologie aus Aktivkohleblock und Hohlfasermembran. Laut Herstellerdaten und TÜV-Zertifikat filtert der leistungsstark diverse Schadstoffe – von Chlor über Mikroplastik bis hin zu Medikamentenrückständen und Blei aus alten Rohren. Der Untertisch Wasserfilter ist einfach zu verbauen, seitdem ich ihn habe, trinke ich mein Wasser wieder mit einem guten Gefühl.

Da ich wie gesagt ein Zahlenmensch bin, ist für mich die Filterleistung in Relation zu den Kosten ausschlaggebend.

Ganz klar, man hat einmalig die Anschaffungskosten des Systems- die sind mit etwa 300 EUR überschaubar, dazu Filterwechelskosten von 80-100 EUR pro Jahr. Das bei einer Filterleistung von ca. 6.000 Litern pro Halbjahr, dann zahle ich weniger als 2 Cent pro Liter. Ein Liter Flaschenwasser kostet mich locker das 25-fache – und verursacht Berge von Plastik.

Also rein von der Datenlogik her war die Entscheidung schnell gefallen. Wasserfilter sind in meinen Augen kein „Nice to have“, sondern ein rationales Upgrade der eigenen Gesundheitsroutine.

Vitalhelden: Gab es messbare Veränderungen bei dir persönlich?

Sebastian Strauss: Absolut. Mein Energielevel ist stabiler, ich bin deutlich konzentrierter, und ich trinke mehr – im Schnitt schätze ich 30 % mehr Wasser pro Tag. Und zwar, weil es einfach besser schmeckt. Weich, klar – ohne diesen metallischen Beigeschmack, den Berliner Leitungswasser manchmal hat.

Es klingt vielleicht übertrieben, aber das war für mich fast ein kleines Upgrade meiner „Work Performance“.

Ich würde sogar sagen: Für Menschen, die viel am Schreibtisch arbeiten, ist sauberes Trinkwasser genauso wichtig wie ein guter Bildschirm oder ein ergonomischer Stuhl.

Vitalhelden: Was rätst du anderen, die sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt haben?

Sebastian Strauss: Ich würde sagen: Fangt nicht bei der Frage „Brauche ich einen Filter?“ an, sondern bei „Was trinke ich da eigentlich jeden Tag?“. Wer dann einmal die Datenlage prüft, wird sehr schnell selbst entscheiden, ob es sich lohnt.

Wer wissen will, was im eigenen Leitungswasser steckt, kann sich die Analysewerte vom örtlichen Versorger anschauen oder selbst einen Wassertest machen – kostet kaum was. Und dann einfach logisch denken. Gutes Wasser ist kein Lifestyle, es ist Logik.

Vitalhelden: Starkes Statement. Vielen Dank für deine ehrlichen Einblicke, Sebastian!

Sebastian Strauss: Immer gerne. Vielleicht wäre „Zahlen lügen nicht – auch beim Leitungswasser“ ein passender Slogan fürs nächste SEA-Projekt. 😉

Zahlen lügen nicht – auch beim Leitungswasser

Sebastian Strauss