Die Müdigkeit ist groß, doch der Schlaf will sich nicht einstellen? Dieses Gefühl kennen viele Menschen. Sie liegen in der Nacht im Bett, doch an schlafen ist nicht zu denken. Dabei wälzen sich die meisten Schlafsuchenden von links nach rechts, zählen Schafe oder probieren andere Entspannungsmethoden aus - nichts hilft. Dabei gibt es einige Hilfsmittel, die den Schlaf durchaus positiv beeinflussen können.
Stress, Sorgen und Reizüberflutung können dazu führen, dass sich Schlafstörungen einstellen. Dabei ist gesunder und ausreichender Schlaf für jeden Menschen wichtig. Während des Schlafs kann sich unser Körper regenerieren und von den Strapazen des Tages erholen. Bleibt der Schlaf jedoch aus, kann das sowohl seelische als auch körperliche Folgen haben. Neben Kopfschmerzen und Unwohlsein haben auch Krankheiten leichtes Spiel. Hinzu kommen Abgeschlagenheit, Erschöpfung und Reizbarkeit, um nur ein paar von vielen Symptomen zu nennen, die mit Schlafentzug einhergehen.
Um gut schlafen zu können und sich am nächsten Tag wie neu geboren zu fühlen, sind daher ein paar Maßnahmen zu ergreifen. Zunächst ist dafür zu sorgen, dass der Schlafplatz gemütlich und angenehm ist. Neben einem Bett ist für eine gute, solide Matratze und ein geeignetes Lattenrost zu sorgen. Darüber hinaus sollte der Schlafplatz immer kühl sein. Es ist deshalb sinnvoll, den Raum von der Ruhezeit ausreichend zu lüften.
Das Licht ist außerdem zu dimmen. Je dunkler der Schlafplatz ist, desto besser. In diesem Fall kann unser Körper das Schlafhormon Melatonin aktivieren. Dieses Hormon kann unser Organismus selbst produzieren. Es entsteht bei Dunkelheit und bildet sich in unserer Zirbeldrüse. Schüttet der Körper ausreichend von dem Schlafhormon aus, lässt der Schlaf in der Regel nicht lange auf sich warten.
Tipp: Es ist daher sinnvoll, am Abend nicht zu lange fernzusehen oder vor dem Smartphone zu sitzen. Durch das Licht kann unser Körper nicht ausreichend Melatonin bilden und es fällt uns schwer, einzuschlafen. Lesenswert ist hierzu auch unser Artikel zu Digital Detox.
Trotz verschiedener Maßnahmen fällt es vielen Menschen nicht leicht, in den Schlaf zu finden. Um der Melatoninproduktion ein wenig auf die Sprünge zu helfen, gibt es jedoch Lösungsansätze. Es gibt mitunter z.B. Lebensmittel zur Verfügung, die reichlich Melatonin enthalten. Dazu zählen Weintrauben, Tomaten, Kiwis, Erdbeeren oder auch Nüsse.
Ebenso kann L-Tryptohphan die Schlafqualität verbessern. Hierbei handelt es sich um eine Aminosäure, die dabei hilft, dass der Mensch das gebildete Melatonin noch besser aufnehmen kann. Tryptophan ist in Fleisch, Fisch, Eiern, aber auch in Kräutertees, Mandeln, Bananen und Nüssen enthalten. Eine Portion am Abend kann somit helfen, die Einschlafprozedur deutlich zu verbessern.
Hinweis: Wer immer noch Schwierigkeiten hat, in den Schlaf zu finden, kann zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. L-Tryptophan und Melatonin sind auch als Supplements bei Nature Love oder anderen Anbietern erhältlich. Durch die Einnahme gelingt es besser in den Schlaf zu finden und sich ausreichend zu erholen.
Die meisten Menschen können nicht gut schlafen, weil sie nur unzureichend ausgelastet sind. Sie bewegen sich schlichtweg zu wenig. Dabei ist unlängst beweisen, dass regelmäßiger Sport das Einschlafen verbessert. Dabei kann die Intensität der Trainingseinheit dafür sorgen, die Schlafqualität zu erhöhen. Wer also mindestens zwei Stunden Sport pro Woche in seinen Alltag integriert, kann schneller und besser schlafen.
Der Sport ist übrigens nicht nur gut, um besser einzuschlafen. Jede sportliche Aktivität unterstützt auch das Herz, wirkt Stress entgegen und hilft bei der Entspannung. Damit der Sport auch beim Einschlafen hilft, sollte der Sport mindestens eine Stunde vor der Schlafenszeit stattfinden. Sport setzt nämlich auch Endorphine frei. Diese Glückshormone wirken jedoch wie Aufputschmittel und können das Einschlafen hinauszögern. Deshalb ist Sport am Morgen, Mittag oder frühen Abend sinnvoll, sollte jedoch direkt nicht vor dem Schlaf stattfinden.
Tipp: Je intensiver der Sport ist, desto mehr fordert die Sporteinheit den Organismus und sorgt dafür, dass dieser Erholung braucht.
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