Milben sind für das menschliche Auge unsichtbare Parasiten. Sie werden nur wenig größer als 0,1 mm und sind vor allem durch ihre schiere Zahl ein hygienisches und gesundheitliches Problem. In einem Gramm Hausstaub können sich bis zu 15.000 Milben tummeln, in einem Bett sogar bis zu 10 Millionen Kleinstlebewesen. Bis zu 150 Arten gibt es weltweit von den winzigen Spinnentieren. In Deutschland ist es vor allem die einfache Hausstaubmilbe, die für Unbehagen sorgt. Weitere bekannte Arten sind die Grasmilbe, Grabmilbe, Raubmilbe, Haarbalgmilbe und Zecke. Weiterlesen...
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In den WarenkorbNicht jeder Mensch verträgt diese Invasion. Dabei sind es nicht die Milben selbst, sondern es ist ihr Kot, der die Allergien auslöst. Milbenkot bindet sich an Hausstaub und gelangt auf diese Weise in die menschlichen Atemwege. Etwa 4,5 Millionen Deutsche leiden unter einer Milbenallergie. Problematisch ist außerdem, dass Menschen durch eine fortdauernde Belastung mit den Spinnentieren eine Milbenallergie entwickeln können. Die Symptome sind Kopfschmerzen, verstopfte Nasen, gerötete Augen, Atemprobleme, Husten, Niesen und ein quälender Juckreiz
So sieht eine Hausstaubmilbe in einer Nahaufnahme aus. @SciePro /istockphoto.com
Doch zum Glück kann jeder etwas gegen die Milbenplage tun. Zunächst hilft es, wenn man ihre Gewohnheiten kennt. Milben bevorzugen feuchte und warme Orte. Das ist der Grund dafür, warum Milben sich für die Betten erwärmen, denn im Schlaf sondern wir Feuchtigkeit in Form von Schweiß und Atemluft ab. Neben den Betten sind Milben vorzugsweise in Matratzen, Gardinen, Teppichen und Kuscheltieren wie den beliebten Teddybären zu finden.
In den Flusen sammeln sich Schuppen, Haare und abgestorbene Zellen, die auf dem Speiseplan der Parasiten stehen. Durch Schimmel werden Hausmilben ebenfalls angezogen. Die Hauptsaison von Milben sind die wärmeren Monaten zwischen Mai und Oktober. Grundsätzlich können sich Milben aber das ganze Jahr über vermehren.
Vor allem, wer an einer Milben-Allergie leidet, steht unter Druck, etwas gegen die Milbenplage zu tun. Grundsätzlich gibt es einige bewährte Methoden, um zu verhindern, dass die Milben sich in den eigenen vier Wänden zu heimisch fühlen. Ein regelmäßiger Waschgang von Kissen- und Bettbezügen macht ihnen zunächst das Bett unleidlich. Temperaturen ab 60 Grad sind dafür geeignet, die Milben mit Sicherheit abzutöten.
Der Staubbildung im Haus wird außerdem durch regelmäßiges Staubsaugen entgegengewirkt. Hier sind Saugroboter gegenüber traditionellen Staubsaugern in Vorteil, da diese beständig durch die Wohnung wuseln und mit HEPA-Filtern zur Vernichtung der Milben bereits in der Luft ausgestattet sein können. Im Handel sind außerdem spezielle Milbensprays erhältlich, mit denen sich sensible Oberflächen in der Wohnung besprühen lassen. Als alternatives Hausmittel steht Teebaumöl zur Verfügung, das mit Wasser gemischt und in eine Sprühflasche überführt werden kann.
Die für Milben abstoßende Essenz lässt sich auch gut mit dem Reinigungswasser vermengen, mit denen regelmäßig die Böden gereinigt werden. Stoßlüften sollte außerdem dem Betrieb von Klimaanlagen, Ventilatoren und Heizlüftern vorgezogen werden, denn die technischen Geräte wirbeln Staub auf und verteilen ihn in der ganzen Wohnung. Gegen die Ausbreitung von Milben helfen außerdem spezielle Milbenschutzbezüge und kühle Temperaturen im Schlafzimmer. Einen Kälteschock setzt man den Spinnentieren dadurch aus, dass man ihre bevorzugten Textilien in das Gefrierfach legt. Trockene Sonnenhitze ist eine andere Art, den Milben zu Leibe zu rücken.
Am besten gegen Milben eignen sich schließlich Luftreiniger, die nicht nur die Milben, sondern auch alle anderen Nanopartikel in der Luft bekämpfen. Sie sorgen für eine beständig gute und gesunde Luft im eigenen Haus und damit für mehr Lebensqualität. Die meisten Modelle eignen sich außerdem wunderbar dazu, den Hausstaub als Brutstätte der Milben zu beseitigen, sodass man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe fängt. Erste Wahl bei Luftreinigern gegen Milben sind Geräte mit HEPA-Filtern, denn fast 100 % aller Schwebestoffe wie eben Milben verfangen sich in dem engmaschigen Fasernetz. Die Kleinstpartikel werden bereits in der Luft abgefangen.
Der AP40 PRO ist ein passendes Beispiel für Luftreiniger gegen Milben:
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In den WarenkorbJeder Luftreiniger ist für eine bestimmtes Raumvolumen ausgelegt, daher sollte man vorher abklären welches Modell man benötigt. Erfahren Sie hier mehr zu den Hintergründen…
Nicht jeder Luftreiniger ist gleich effektiv gegen die kleinen Biester. Sie sollten vor dem Kauf auf eine spezielle Hygiene-Zertifizierung achten, sowie auf die angegebene Filterklasse des verbauten HEPA-Filters. Von Ionisatoren raten wir generell ab, da das dort freigesetzte Ozon sich in der Luft sammelt und Staub, Milben und Viren eine perfekte Fläche zum Anheften bieten. Vor allem beim Einsatz im Schlafzimmer empfehlen wir ein Gerät mit einem speziellen “Nachtmodus”, der ihren erholsamen Schlaf nicht stört. Doch wie genau wirkt der professionelle Luftreiniger gegen die Milben?
Der Vorfilter ist die erste Schicht des Luftreinigers. Er entfernt groben Staub sowie Haare, Tierhaare und Fusseln. Der waschbare Filter fängt bereits größere Partikel im Vorfeld ab und verlängert damit die Lebensdauer des Filtersystems.
Der HEPA (High Efficiency Particulate Air) befreit die Luft zu fast 100% von ultrafeinen, lungengängigen Partikeln (wir empfehlen eine Filterklasse von H13 oder höher) aus der Raumluft. Hier haben Milben aller Art keine Chance: Auch sonstige kleinste Allergene wie Pollen schaffen es nicht durch den Filter. Die antimikrobielle Ausstattung sorgt nachhaltig für hygienisch saubere Luft.
Die Aktivkohle fungiert adsorbierend. Er zieht im letzten Schritt sämtliche Gase und Moleküle an, die den Luftfilter durchdringen können. Diese können zugleich vom Lüften nicht so zuverlässig entfernt werden können, wie der Luftreiniger arbeitet. Zigaretten- und Kaminrauch, Küchengerüche, Stickoxide, Ozon, aber auch Wohngifte wie Formaldehyd werden effektiv durch den Aktivkohlefilter gebunden.
Auch weiter entfernte Partikel und Hausstaubmilben werden durch das OptiFlow-System erfasst und gebunden. Zudem wird die frisch gereinigte Luft effizient im Raum verteilt.
Etliche Branchen können aktuell durch die Förderprogramme für Luftreiniger im Rahmen der Überbrückungshilfe III für Unternehmer profitieren. So soll sichergestellt werden, dass ein geringes Infektionsrisiko nicht an finanziellen Fragen scheitert.
Aerosole sind kleine evtl. virushaltige Flüssigkeitspartikel, die wir beim Sprechen oder Husten ausstoßen. Sie können oft stundenlang in der Luft schweben und beim Einatmen gegebenenfalls für eine Ansteckung sorgen.
Eine Studie im Auftrag der Universität Münster belegt eindeutig, dass virenbelastete Aerosole durch professionelle Luftreiniger viel effektiver aus der Raumluft entfernt werden, als durch (Stoß-)Lüften. Der klare Befund der Experten: Luftreiniger senken das Ansteckungsrisiko deutlich!
Mehr zu den Kriterien und der Antragsstellung erfahren Sie hier: