Das Frühstück fällt meist etwas spärlich aus, mittags geht es dann an den Imbiss und abends wird vor dem Fernseher etwas Ungesundes gegessen. Unser Essverhalten lässt größtenteils sehr zu wünschen übrig. Kein Wunder! In der schnelllebigen Zeit, in der wir uns befinden, nimmt das Essen oftmals nur einen geringen Stellenwert ein. Alles muss schnell und einfach sein. Bewusstes oder achtsames Essen ist dabei oftmals gar kein Thema. Dabei könnte das Mindful Eating nicht nur einen gewünschten Gewichtsverlust unterstützen, sondern auch unseren Lebensstil deutlich verbessern.
Das Mindful Eating (achtsames Essen) ist mehr als nur ein Trend, der gerade im Internet kursiert. Es ist eine Möglichkeit, unsere Mahlzeiten wieder bewusster zu erleben und zu schmecken – mit allen Sinnen, die wir besitzen. Mindful Eating schenkt uns die Möglichkeit, unsere Mahlzeiten in Ruhe zu genießen, ohne uns dabei von anderen Dingen ablenken zu lassen. So können wir auch die einzelnen Zutaten der Gerichte intensiver riechen und schmecken.
Mindful Eating bedeutet aber nicht nur gesünder zu essen. Die Achtsamkeit sollte uns bereits beim Einkaufen und dem Zubereiten der Speisen begleiten. Ziel des achtsamen Essens ist es, die eigenen Ernährungsgewohnheiten zu beobachten und ggf. zu verbessern. Auf Dauer lässt sich auf diese Weise ein positives Essverhalten und eine gesunde Ernährung anstreben.
Unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden können wir durch verschiedene Aspekte des Lebens positiv beeinflussen. Neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung spielt auch die Entspannung eine wichtige Rolle. Um sich regelmäßig eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag zu gönnen, empfehlen sich Produkte, die unsere Haut nicht nur vor schädlichen Umweltbelastungen schützen, sondern zudem auch noch nachhaltig pflegen. Wohlfühl-Produkte für die tägliche Portion Wellness lassen sich beispielsweise in der Aliva Apotheke finden.
Aber auch die Achtsamkeit kann dazu beitragen, dass wir uns gesünder und wohler fühlen. So sinkt unter anderem die Produktion des Stresshormons Cortisol, sofern wir achtsamer leben und genießen. Ein ähnlicher Effekt lässt sich bei der Herzfrequenz und dem Blutdruck beobachten. Das achtsame Leben und Essen wirkt sich zudem positiv auf unsere Abwehrkräfte aus und kann noch verstärkt werden, indem vermehrt immunstärkende Nahrungsmittel verzehrt werden.
Das achtsame Essen wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Deshalb lassen sich auch eine Reihe von Vorteilen oder Effekten beobachten, sofern den einzelnen Mahlzeiten mehr Beachtung geschenkt wird:
Viele Menschen, die mit dem eigenen Gewicht unzufrieden sind und abnehmen möchten, zählen Kalorien. Das kann auf Dauer aber ziemlich lästig sein. Das achtsame Essen unterstützt ganz nebenbei aber auch einen gewünschten Gewichtsverlust. Zwar gilt das Mindful Eating nicht als Diät, mit dem sich ein Wunschgewicht erreichen lässt. Dennoch nehmen wir durch das achtsame Essen weniger Nahrung und so auch Kalorien zu uns.
In erster Linie führt das Mindful Eating aber dazu, dass wir lediglich aus richtigem Hunger essen und nicht weil wir beispielsweise gestresst sind oder nur Appetit haben. Das achtsame Essen zeigt uns ganz neue Perspektiven auf, sodass wir besser auf unseren Körper hören und ihm die Nahrung zuführen, die er benötigt. Wir lernen, bewusster und langsamer zu essen. Aber vor allem entscheiden wir, wann wir essen wollen. So wird die unnötige Aufnahme von überschüssigen Kalorien verhindert, sodass als Folge ungeliebte Fettpölsterchen schneller verbrannt werden.
Es klingt vielleicht ein wenig kompliziert. Im Grunde ist das achtsame Essen aber keine Wissenschaft. Mindful Eating ist eine Gewöhnungssache, die die Bereitschaft für Veränderungen erfordert. Mit ein wenig Zeit und Geduld lässt sich diese neue Art des Essens jedoch sehr einfach in den Alltag integrieren. Die folgenden Tipps können dabei helfen:
Da das achtsame Essen allerdings schon vor der Mahlzeit beginnt, sollte auch der Einkauf bzw. die Zubereitung dementsprechend gestaltet werden. Wir sollten uns also fragen, worauf wir genau Lust haben und mit welchen Lebensmitteln wir unseren Körper mit der benötigten Energie versorgen können. Welche Nahrungsmittel würden uns und unserem Organismus jetzt guttun? Anhand dieser Antworten können wir die passenden Zutaten auswählen und die Mahlzeiten zubereiten.
Hunger ist nicht gleich Hunger. In der Zen-Lehre werden sieben verschiedene Hungerarten unterschieden:
Der Geisthunger setzt ein, sofern wir daran denken, wann wir wieder etwas essen können. Sofern wir etwas Leckeres sehen oder riechen, verspüren wir den Augen- oder Nasenhunger. Der Mundhunger beschreibt das Verlangen nach Geschmäckern, Empfindungen etc. Sofern wir ein emotionales Bedürfnis haben, kann der Herzhunger einsetzen, da wir versuchen dieses »Loch« mit Nahrung zu stopfen. Ein Leergefühl im Bauch oder auch das bekannte Magenknurren kennzeichnen den Magenhunger. Bei normal-gewichtigen Menschen ist dies ein Zeichen für »echten Hunger«. Und dann wäre da noch der Zellhunger, der sich nach dem Energie- und Nährstoffbedarf des Körpers richtet. Auch dieser wird als »echter Hunger« bezeichnet. Der Zellhunger macht sich primär durch einen Energiemangel bemerkbar. Beim Mindful Eating sollten wir demnach nur beim Magen- und Zellhunger Mahlzeiten zu uns nehmen.
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