Nachhaltigkeit und ein energie- und klimabewusstes Handeln betreffen sämtliche Lebensbereiche. Auch die Küche darf dabei nicht vergessen werden. Immerhin ist sie neben dem Bad der Raum in der Wohnung, in der am meisten Energie und Ressourcen verbraucht werden. Die gute Nachricht ist: Man muss nicht auf Komfort verzichten, sondern einfach an den richtigen Stellen umdenken.
Auch wenn Wasserkocher und Toaster aus dem Billigladen durch ihre konkurrenzlos niedrigen Kaufpreise verlockend erscheinen, tut man sich in der Regel keinen Gefallen damit. Denn die Lebensdauer dieser Geräte ist ungleich kürzer als die von Markengeräten. Hersteller wie Smeg sind stolz auf die lange Nutzungsdauer ihrer Produkte. Bei größeren Hausgeräten wie dem Backofen, dem Kühlschrank oder der Spülmaschine wird der Unterschied meistens auch beim Energieverbrauch deutlich: Dieser ist beim Markengerät oftmals so signifikant geringer, dass sich die höheren Anschaffungskosten alsbald amortisieren.
Ein hochwertiger Bräter eines Markenherstellers sieht nicht nur top aus, sondern sorgt auch für eine optimale Wärmeübertragung und -Verteilung. Das sorgt für eine gute Energieeffizienz und gleichmäßig gegarte Speisen. Ganz ähnlich sieht es bei Pfannen und Töpfen aus. Auf einem Induktionskochfeld kann man aus qualitativ hochwertigem Kochgeschirr energiesparend das Beste herausholen.
Heißes Wasser kommt aus dem Wasserkocher, Eier werden im Topf gekocht und der Backfisch kommt nach zwanzig Minuten in knuspriger Panade aus dem Backofen. Es geht aber auch anders: Wer einen Herd mit Induktionskochfeld besitzt, kann das Wasser mit noch weniger Energieaufwand im Topf erhitzt werden. Die Eier lassen sich mithilfe eines speziellen Kochers noch schneller und preiswerter in der Mikrowelle zubereiten und der Fisch lässt sich in einer Heißluftfritteuse ebenfalls mit weniger Energieeinsatz in kürzerer Zeit backen. Noch mehr Tipps und Tricks für schnelles, effizientes Zubereiten von Speisen findet man bei einer kurzen Online-Recherche.
So lobenswert es auch ist, dass Bäckereien für den Coffee to go mittlerweile einen Mehrwegbecher anbieten müssen: Was man im Supermarkt für die eigene Küche kauft, trägt in noch weitaus größerem Maße zum Müllproblem bei. Ob Obst und Gemüse, abgepacktes Fleisch, Süßwaren oder Tiernahrung, der Verpackungsanteil an den Produkten ist mannigfaltig. Wer sich abwechslungsreich und ausgewogen ernähren möchte, hat in vielen Fällen leider nach wie vor keine Alternative – sofern es in der Nachbarschaft keinen Unverpackt-Laden gibt. An einigen Stellen kann man aber sehr wohl gegensteuern.
Natürlich leistet jeder einzelne hier genannte Punkt nur einen sehr kleinen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Doch zusammen ist der Effekt ganz klar zu spüren. Und wenn man sich als grundsätzlich nachhaltig handelnder Mensch doch einmal an der Autobahnraststätte mit dem Einweg-Kaffeebecher ertappt, braucht man kein übermäßig schlechtes Gewissen zu haben.
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