Wissenschaftlich betrachtet ist Wasser eine Verbindung von Sauerstoff und Wasserstoff. Für die Funktion unseres Körpers ist die Flüssigkeit lebenswichtig. In bestimmten Lebensphasen, wie beispielsweise während einer Schwangerschaft, steigt der Flüssigkeitsbedarf.
Die Monate vor der Geburt eines Kindes sind eine aufregende Zeit. Der Körper verändert sich und somit auch die Lebensgewohnheiten. Da das Blutvolumen während einer Schwangerschaft deutlich zunimmt, muss die tägliche Trinkmenge an den veränderten Bedarf angepasst werden. Eine Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr wird bereits in den ersten Schwangerschaftswochen empfohlen. Viele Frauen merken dann jedoch noch nicht, dass sie schwanger sind.
Als mögliche Schwangerschaftsanzeichen gelten ständige Müdigkeit, Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen sowie ein Spannungsgefühl in den Brüsten. Um sicherzugehen, wird häufig ein Schwangerschaftstest durchgeführt. Schwangerschafts-Selbsttests, die bequem zu Hause durchführbar sind, findet man mittlerweile ebenso wie Pflegeprodukte für Baby und Familie in einer Online-Apotheke. Ein Urin-Frühtest kann bereits 4 Tage vor Fälligkeit der nächsten Menstruation gemacht werden und soll ein rasches Ergebnis liefern. Ähnlich funktionieren handelsübliche Urin-Schwangerschaftstests, mit denen sich schon 14 Tage nach Befruchtung der Eizelle eine Schwangerschaft feststellen lässt.
Darüber hinaus existieren Tests zur Bestimmung der genauen Schwangerschaftswoche. In den Monaten bis zur Entbindung verändert sich der weibliche Körper. Der Bauch wächst und das Blutvolumen steigt, da das in der Gebärmutter heranwachsende Baby über die Nabelschnur mit Blut versorgt wird. Aus diesem Grund ist der Flüssigkeitsbedarf während der gesamten Schwangerschaft stark erhöht, sodass möglichst viel Wasser getrunken werden sollte.
Geeignet sind auch spezielle Schwangerschaftstees, die wohltuende, entspannende Kräuterteemischungen enthalten und mit heißem Wasser zubereitet werden. Nachdem das Baby geboren ist, wird zur Unterstützung der Milchbildung oft auf Stilltees zurückgegriffen. In diesen Teemischungen sind in den meisten Fällen Kräuter und Gewürze wie Anis, Fenchel, Brennnesselblätter, Bockshornklee und Kümmel enthalten. Neben Tees zur Anregung der Milchbildung gibt es auch Teemischungen, die beim Abstillen des Säuglings helfen sollen.
Während der Schwangerschaft und der anschließenden Stillphase ist der Bedarf an Flüssigkeit besonders hoch. Als gesunde Getränke gelten neben Kräutertee auch Wasser und Saftschorlen. Da schwangere Frauen stärker schwitzen, ist es wichtig, mehr zu trinken als üblich. Viel Wasser zu trinken hilft auch gegen Verstopfung, die zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden zählt.
Durch häufiges Wassertrinken wird die Blase durchgespült. Dadurch können Harnwegsinfektionen vermieden werden. Schwangeren wird empfohlen, auf die Flüssigkeitszufuhr zu achten. So kann jeweils zu den Mahlzeiten und zwischendurch ein Glas Wasser getrunken werden. Wichtig ist, regelmäßig Flüssigkeit zu sich zu nehmen, denn viel trinken hält fit. Eine ausreichende Wasserzufuhr sorgt dafür, dass das Blut besser fließen kann. Außerdem weiß man inzwischen, dass Wassertrinken einen positiven Effekt auf die Haut hat.
Hautunreinheiten, Akne sowie Cellulitis sind oft auf eine Übersäuerung des Organismus zurückzuführen. Mit regelmäßigem Wassertrinken kann Hautproblemen vorgebeugt und die Haut gestrafft werden. Durch das in den ersten Schwangerschaftswochen häufig vorkommende morgendliche Erbrechen verliert der Körper viel Flüssigkeit. Gegen die Übelkeit helfen am besten zuckerfreie Getränke ohne Kohlensäure, beispielsweise Wasser oder Tee.
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