Wir alle wissen: Wasser trinken ist wichtig. Denn ohne eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr würde im Körper gar nichts laufen. Wasser ist aber nicht nur ein wichtiger Bestandteil einer jeden Körperzelle, sondern hat auch einen enormen Einfluss auf den Stoffwechsel und zahlreiche andere Funktionen und Prozesse im Organismus.
So regelt Wasser eben nicht nur die Körpertemperatur – vor allem bei hohen Temperaturen. Auch alle Organe sowie das Gehirn und die Haut sowie Schleimhäute benötigen kontinuierlich Wasser. Ein anhaltender Flüssigkeitsverzicht wirkt sich nicht nur negativ auf die mentale Gesundheit aus, sondern kann schlimmsten Fall sogar den Organen schaden.
Trotz der Empfehlung täglich zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen, fällt es vielen von uns schwer, regelmäßig zum Glas Wasser zu greifen. Vielleicht können die folgenden Gründe dabei helfen, das eigene Trinkverhalten zu optimieren:
Sofern der Körper mit genügend Flüssigkeit versorgt wird, kann dieser die Temperatur eigenständig regulieren. Dies ist vor allem beim Sport oder im Sommer von entscheidender Bedeutung. Durch den gut gefüllten Flüssigkeitshaushalt kann der abgegebene Schweiß verdunsten, sodass die übermäßige Wärme abgegeben wird, während die Haut abkühlen kann.
Befindet sich aber nicht genügend Flüssigkeit im Körper, können die benötigten Prozesse nicht vonstattengehen. Als Folge können gesundheitliche Gefahren entstehen. So sind vor allem bei starker Hitze Schwindel, Kreislaufprobleme oder auch Herzrhythmusstörungen zu beobachten, sofern nicht ausreichend getrunken wurde.
Während der Nahrungsaufnahme unterstützt das Wasser nicht nur die Verdauung dabei, den Nahrungsbrei herzustellen, sondern zerlegt auch die festen Bestandteile. Das betrifft vor allem Salze, Zucker oder auch Mineralien und Vitamine. Die daraus gelösten Nährstoffe können anschließend in die einzelnen Zellen transportiert werden.
Darüber hinaus besitzt Wasser die hervorragende Eigenschaft, Ballaststoffe quellen zu lassen. Auf diese Weise kann sich nicht nur das Sättigungsgefühl leichter einstellen, sondern auch die Verdauung profitiert davon, sodass sich unter anderem Verstopfungen oder andere Beschwerden vermeiden lassen.
Es kommt leider viel zu häufig vor, dass das Hungergefühl mit Durst verwechselt wird. Denn beide Bedürfnisse des Körpers äußern sich durch ähnliche Anzeichen. Statt den Körper mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit zu versorgen, wird stattdessen zu einem Snack gegriffen. Auf diese Weise werden unbewusst mehr Kalorien aufgenommen als der Körper eigentlich benötigt. Über einen längeren Zeitraum können sich so ungeliebte Fettpölsterchen bilden.
Deshalb ist es umso wichtiger, den Körper über den ganzen Tag verteilt mit Flüssigkeit zu versorgen. So lässt sich der Flüssigkeitshaushalt nicht nur auf einem konstanten Level halten, sondern einer vermehrten Kalorienaufnahme wird zeitgleich entgegengewirkt.
Gut zu wissen:
Um herauszufinden, ob der Körper Hunger oder Durst hat, empfiehlt sich ein kleines Experiment. Bei den ersten Anzeichen von Hunger sollte ein Glas Wasser oder Tee getrunken werden. Anschließend wird 10 Minuten gewartet. Ist das Hungergefühl verschwunden, kann davon ausgegangen werden, dass der Körper tatsächlich einfach nur Durst hatte.
In Bezug auf die Entgiftung und der Ausscheidung der Toxine und Abfallprodukte spielen die Nieren eine entscheidende Rolle. Diese können jedoch nur optimal funktionieren, sofern genügend Flüssigkeit im Körper vorhanden ist. Wasser ist demnach ein wichtiges Transportmittel der Ausscheidungsorgane. Täglich sind die Nieren damit beschäftigt, mehr als 1.700 Liter Blut zu reinigen. Dabei werden die wertlosen und teilweise auch schädlichen Stoffe herausgefiltert und anschließend über den Urin ausgeschieden. Das gereinigte Blut fließt in den Blutkreislauf zurück.
Durch diese und viele weitere Prozesse im Körper werden täglich mehrere Liter an Flüssigkeit verloren. Um den konstanten Flüssigkeitsverlust wieder zu kompensieren, muss dem Körper regelmäßig Wasser zugeführt werden. Nur auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der gesamte Organismus ohne Einschränkungen funktionieren kann.
Muskeln spielen nicht nur im Sport eine entscheidende Rolle, sondern in jeder Lebenslage. Aber auch Muskeln benötigen Wasser, um arbeiten zu können. Je nach körperlicher Aktivität sollte die Trinkmenge angepasst werden. Denn durch die Bewegung sondert der Körper mehr Flüssigkeit ab, die wieder aufgefüllt werden muss. Darüber hinaus unterstützt eine optimale Flüssigkeitszufuhr den Aufbau der Muskeln.
Unser Körper benötigt Wasser, um optimal funktionieren zu können. Schön und gut. Es lassen sich aber noch weitere Vorteile finden, die bei einer kontinuierlichen Wasseraufnahme beobachtet werden können.
Gerade im Hinblick auf Alterserscheinungen wie Fältchen und Krähenfüße sollte an den Flüssigkeitshaushalt gedacht werden. Denn die Zellen müssen auch von innen mit Wasser versorgt werden, da sie sonst schneller altern. Das regelmäßige Trinken sorgt dafür, dass die Haut rosig, praller und schimmernder erscheint. So lassen sich eben auch Falten vorbeugen.
Wird der Körper nur wenig mit Wasser versorgt, beginnt die Haut regelrecht zu vertrocknen. Auf diese Weise werden auch mögliche Alterserscheinungen schneller sichtbar.
Wasser sorgt nicht nur dafür, dass der Stoffwechsel optimal funktionieren kann, sodass ungeliebte Fettpölsterchen schneller verbrannt werden. Das kühle Nass ist auch ein hervorragender und vor allem rein natürlicher Appetitzügler. Je mehr Wasser getrunken wird, umso weniger Hunger wird verspürt. Vor diesem Hintergrund lassen sich auch Heißhungerattacken vermeiden.
Gerade beim Abnehmen mit Wasser empfiehlt es sich vor den Mahlzeiten ein Glas Wasser zu trinken. So kann der Magen direkt die Sättigungsreize an das Gehirn schicken. Als Folgen werden weniger Kalorien aufgenommen, sodass überschüssiges Gewicht leichter verbrannt wird.
Toxine und Schlacken lassen sich durch genügend Flüssigkeit leichter aus dem Körper schwemmen. So können die Giftstoffe keinen großen Schaden im Körper anrichten. Darüber hinaus werden aber nicht nur die Nieren, sondern auch die Leber durch einen gut gefüllten Flüssigkeitshaushalt in der Funktionsweise unterstützt.
Beide Organe sind für die Entgiftung des Körpers von elementarer Bedeutung und eine beeinträchtigte Funktionsweise birgt die Gefahr einer Vergiftung. Gerade beim Konsum von Kaffee, Alkohol oder Nikotin sollte zudem darauf geachtet werden, dass mehr getrunken wird. Denn diese Genussmittel belasten Leber und Nieren zusätzlich.
Die kontinuierliche Zufuhr von Flüssigkeit stellt demnach sicher, dass Leber und Nieren optimal funktionieren und alle Schadstoffe und Toxine aus dem Körper leiten können.
Oftmals lässt sich die Ursache für verschiedene Kopfschmerzen oder gar Migräne in der Dehydration finden. Das Gehirn wird in diesem Fall also nicht ausreichend mit Wasser versorgt. Neben dem Flüssigkeitsmangel fehlt es dem Organ aber zusätzlich auch an Sauerstoff, sodass es sich zusammenziehen muss. Mit den Schmerzsignalen möchte das Gehirn auf den Mangel aufmerksam machen.
Kopfschmerz- oder auch Migräne-Patienten sollten demnach besonders auf eine kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr achten.
Sowohl die körperliche wie auch geistige Leistungsfähigkeit lässt sich durch das regelmäßige Trinken optimieren. Ein Mangel an Flüssigkeit führt im Körper zu einer Art Notstand, der ausgerufen wird. Infolgedessen werden alle nicht lebensnotwendigen Prozesse und Funktionen heruntergefahren. Darunter leiden dann nicht nur Leistungsfähigkeit und Konzentration, sondern auch die Denk- und Merkfähigkeit sowie die körperliche Aktivität ist eingeschränkt.
Leitungswasser ist sicherlich die einfachste und vor allem auch bequemste Möglichkeit, um den Körper täglich mit ausreichend Wasser versorgen zu können. Aus dem Wasserhahn muss das kühle Nass nur noch mit einem Glas aufgefangen und getrunken werden. Viele Menschen haben jedoch Bedenken bezüglich der Qualität des Leitungswassers. Zwar wird dieses stetig kontrolliert, dennoch lassen sich immer wieder unerwünschte Partikel oder giftige Schwermetalle im Trinkwasser nachweisen.
Um dennoch in den Genuss von frischem und vor allem gesundheitlich unbedenklichen Leitungswasser zu kommen, kann auf einen Aktivkohlefilter zurückgegriffen werden. Mit diesem lassen sich selbst kleinste Partikel wie Sand, Mikroplastik oder Asbestfasern sowie Schwermetalle, Bakterien, Pestizide, Chlor und vieles mehr aus dem Leitungswasser filtern.
Nach der Filterung kann das Leitungswasser ohne Bedenken getrunken und selbst für Babys und Kleinkinder verwendet werden. Der Aktivkohle-Blockfilter kann in zwei verschiedenen Varianten genutzt werden und eignet sich sowohl für die Küche wie auch das Bad.
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