Ein Film über Wasser - Interview mit Sönke Westphal

Wie ein Filmemacher neben perfektem Bild und klarem Ton nicht nur aufs Trinkwasser gekommen ist sondern auch zum Wasserfilter-Fan wurde...

Sönke Westphal, Filmemacher und Inhaber der Filmschmiede Göttingen, beschäftigt sich beruflich mit spannenden Geschichten und dem perfekten Dreh. Doch ein Thema hat ihn auch privat in seinen Bann gezogen: die Qualität unseres Trinkwassers. Wir von vitalhelden.de haben mit ihm darüber gesprochen, warum er sich intensiv mit Wasserfiltern auseinandergesetzt hat und welche Rolle gefiltertes Wasser heute in seinem Leben spielt.

Sönke Westphal Profilbild

Sönke Westphal | Inhaber Filmschmiede Göttingen | Familienmensch | Genießer

Filmemacher als Leidenschaft: "Hätte nie gedacht das sich ein Wasserfilter so lohnen kann."

Mehr Infos unter Filmschmiede Göttingen

Vitalhelden: Herr Westphal, als Filmemacher erzählen Sie Geschichten. Welche Geschichte hat Sie zum Thema Wasser und Wasserfilter geführt?

Sönke Westphal: Das ist eine interessante Frage. Tatsächlich war es eine Mischung aus Zufall und beruflicher Neugier. Bei der Recherche für ein Dokumentarfilmprojekt stieß ich auf die komplexen Wege unseres Trinkwassers. Ich habe immer geglaubt, dass unser Leitungswasser in Deutschland von tadelloser Qualität ist. Grundsätzlich stimmt das auch, aber je tiefer ich grub, desto mehr Details kamen ans Licht, die mich nachdenklich machten. Es geht nicht nur darum, was gesetzlich geregelt ist, sondern auch um Stoffe, die nicht oder nur unzureichend herausgefiltert werden können, wie Medikamentenrückstände, Hormone oder Mikroplastik. Da wurde mir klar: Ich will die volle Kontrolle über das haben, was ich und meine Familie täglich trinken.

Vitalhelden Trinkflasche immer dabei

Vitalhelden: Das klingt, als hätten Sie sich sehr intensiv damit beschäftigt. Gab es einen bestimmten Auslöser, der Sie dazu bewogen hat, aktiv nach einer Lösung zu suchen?

Sönke Westphal: Ja, den gab es. Bei mir zu Hause in Göttingen sind zum Teil noch alte Wasserleitungen verlegt. Hin und wieder hatte das Wasser einen leicht eigenartigen Geschmack, gerade morgens nach längerer Standzeit. Der Tee schmeckte oft ein wenig dumpf und der Kaffee hatte eine seltsame, fast pelzige Note. Zuerst dachte ich, es läge an den Bohnen oder der Maschine. Aber als ich dann für ein paar Wochen bei einem Freund war, der bereits einen hochwertigen Wasserfilter nutzte, erlebte ich den Unterschied. Das Wasser war absolut neutral im Geschmack, der Tee entfaltete sein volles Aroma, und der Kaffee schmeckte plötzlich rund und klar. Dieses Geschmackserlebnis war der entscheidende Moment. Zurück zu Hause schmeckte mir mein eigener Kaffee einfach nicht mehr.

Vitalhelden: Der Geschmack war also der Anfang. Haben Sie dann verschiedene Systeme ausprobiert?

Sönke Westphal: Absolut. Ich habe mich durch den Dschungel der Angebote gekämpft. Von einfachen Kannenfiltern bis hin zu komplexen Umkehrosmoseanlagen. Die Kannen waren für mich keine Dauerlösung – zu viel Plastikmüll durch die ständigen Kartuschenwechsel und die Filterleistung war für meine Ansprüche nicht ausreichend. Ich wollte eine nachhaltige und wirklich effektive Lösung. Nach langer Recherche habe ich mich dann für ein fest installiertes Filtersystem unter der Spüle entschieden, das Aktivkohle mit einer Membranfiltration kombiniert. Es entfernt nicht nur Kalk, Chlor und Schwermetalle, sondern eben auch die organischen Verbindungen, die mir Sorgen bereitet haben.

Vitalhelden: Welche Veränderungen haben Sie seit der Installation des Filters in Ihrem Alltag bemerkt?

Sönke Westphal: Die Veränderungen sind gravierender, als ich es je erwartet hätte. Das Offensichtlichste ist der Geschmack. Wasser schmeckt jetzt einfach nur frisch und rein. Ich trinke automatisch viel mehr davon. Früher musste ich mich daran erinnern, heute greife ich ganz selbstverständlich zum Glas. Meine Frau liebt es für ihren Tee, und selbst die Kinder bevorzugen das „besondere Wasser“, wie sie es nennen, gegenüber Säften. Und natürlich der Kaffee – als Liebhaber von gutem Espresso ist der Unterschied wie Tag und Nacht. Die Aromen sind viel definierter. Außerdem entkalke ich meine Geräte viel seltener, was ein angenehmer Nebeneffekt ist.

Wasser schmeckt jetzt einfach nur frisch und rein. Ich trinke automatisch viel mehr davon.

Sönke Westphal

Vitalhelden: Viele Menschen scheuen die Investition in einen fest installierten Wasserfilter. Was würden Sie diesen Menschen aus Ihrer Erfahrung sagen?

Sönke Westphal: Ich verstehe die anfängliche Skepsis. Es scheint wie eine große Ausgabe. Aber ich sehe es als Investition in meine Gesundheit und Lebensqualität. Wenn man es hochrechnet, relativieren sich die Kosten schnell. Ich kaufe kein Flaschenwasser mehr. Das spart nicht nur Geld, sondern auch das lästige Schleppen von Kisten und reduziert meinen Plastikmüll erheblich. Dieser Umweltaspekt ist mir sehr wichtig geworden. Man investiert einmal in ein gutes System und hat dann über Jahre hinweg perfektes Trinkwasser direkt aus dem Hahn. Für mich ist das ein Stück Luxus und Sicherheit, auf das ich nicht mehr verzichten möchte.

Vitalhelden: Herr Westphal, vielen Dank für diese spannenden Einblicke und Ihre persönliche Wasser-Geschichte.

Sönke Westphal: Sehr gerne. Wenn ich eines gelernt habe, dann das: Sich mit der Qualität seines Wassers zu beschäftigen, lohnt sich immer.