Im Rahmen der Wasseraufbereitung durch die Trinkwasserversorger kommt Chlor zum Einsatz, um das Wasser zu desinfizieren und zeitgleich vor einer neuen Wiederverkeimung zu schützen.
Vor allem im Hinblick auf die Desinfektion ist die Chlorung des Trinkwassers seit vielen Jahren ein bewährtes Mittel. Die Zugabe von Chlor ins Trinkwasser soll dieses von möglichen Krankheitserregern befreien und somit die Trinkwasserqualität sicherstellen.
Chlor gilt bereits seit vielen Jahren als bewährtes und zugleich erprobtes Desinfektionsmittel, um das Trinkwasser aufzubereiten. Durch die Zugabe von geringen Mengen an Chlor, soll das Wasser sauber und für den Menschen genießbar gemacht werden. Das Desinfektionsmittel säubert das Wasser, sodass dieses bakteriologisch einwandfrei ist.
Der dabei resultierende Chlorgehalt lässt sich in der Regel mit 0,03 bis 0,05 Milligramm pro Liter beziffern. Laut Trinkwasserverordnung liegt der gesetzliche Grenzwert bei 0,3 Milligramm pro Liter. Mithilfe dieses Grenzwertes soll die bakteriologische Qualität des Trinkwassers gewährleistet werden.
Trotz des Einsatzes von Chlor als Desinfektionsmittel durch die Wasserversorger können dennoch Schwermetalle und Bakterien im Trinkwasser vorhanden sein. So ist die optimale Wasserqualität unter anderem auch von der Wartung und Instandhaltung der Wasserleitungen abhängig.
Demnach ist es beispielsweise empfehlenswert, das Trinkwasser eigenständig zu überprüfen. Spezielle Wassertests für den Heimgebrauch geben Aufschluss über mögliche Verschmutzungen oder bakterielle Belastungen des Trinkwassers.
Wasserversorger schwören bereits seit vielen Jahren auf die Trinkwasserchlorung und den damit verbundenen Einsatz des Desinfektionsmittels. Demnach wird der Einsatz von Chlor als vollkommen gesundheitsunbedenklich eingestuft. Allerdings lassen sich immer mehr Studien finden, die zu einem vollkommen anderen Ergebnis kommen.
Demnach kann chlorhaltiges Wasser durchaus gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Selbst bereits geringe Konzentrationen des Desinfektionsmittels können somit eine negative Wirkung auf den Organismus haben. Gefährdet sind vor allem ungeborene und kleine Kinder.
Darüber hinaus stehen auch viele Chlorverbindungen in Verdacht als Hormongifte auf den Körper einzuwirken. Langfristig gesehen können diese Gifte nicht nur das Immunsystem des Organismus negativ beeinflussen, sondern auch wichtige Organe wie Leber und Nieren können in Mitleidenschaft gezogen werden.
Zusätzlich gehen einige Experten davon aus, dass die Nebenprodukte der Chlorierung bestimmte Krebserkrankungen begünstigen können. Durch den Einsatz von Chlor kann es demnach zur Entstehung von gefährlichen Verbindungen kommen.
In der Regel besitzt Chlor weder einen Geruch noch eine Farbe. Ein unangenehmer Geruch des Trinkwassers lässt sich nicht immer zweifelsfrei auf das Desinfektionsmittel zurückführen. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann das Trinkwasser mit speziellen Teststreifen auf Chlor überprüft werden. Diese Streifen können beispielsweise im Internet oder der Apotheke gekauft werden.
Gut zu wissen
Insbesondere Schwangere und stillende Mütter sollten bei einer längeren Chlorierung des Trinkwassers auf Alternativen zurückgreifen. Vor allem auf ungeborene Kinder und Säuglinge kann Chlor eine fatale Wirkung haben. So kann es zu Hirnstörungen oder Löchern in der Herzscheidewand kommen.
Trotz der guten Qualität des Trinkwassers in Deutschland, kann es vor allem im Hinblick auf Chlor und andere schädliche Substanzen sinnvoll sein, das Wasser aus dem Wasserhahn zu filtern. Auf Vitalhelden.de finden Sie eine große Auswahl an verschiedenen Wasserfiltern für den Heimgebrauch.
Der verwendete Monoblock-Aktivkohlefilter, der in allen Geräten zum Einsatz kommt, entfernt selbst die kleinsten Partikel wie Sand und Mikroplastik aus dem Leitungssystem. Aber auch Schwermetalle sowie Bakterien, Chlor und Chemikalienreste werden nachweislich entfernt, sodass einem unbeschwerten und vor allem gesundheitlich unbedenklichen Genuss des Trinkwassers nichts mehr im Wege steht.
Die natürliche Form der Wasseraufbereitung hat zudem auch den klaren Vorteil, dass das Trinkwasser frei von störenden Gerüchen ist und sich durch einen angenehmen Geschmack auszeichnet. So kann das Leitungswasser auch während der Schwangerschaft und Stillzeit genossen werden.
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