Mechanische Wasserfilterung

Mechanische Wasserfilterung ist ein physikalisches Verfahren, bei dem feststoffliche Verunreinigungen (z. B. grobe Partikel, Sand, Rost, Asbestfasern, Schwebstoffe, etc.) durch ein Sieb oder eine poröse Struktur (z.B. Gewebe, Aktivkohle, Keramik oder Membran) aus dem Wasser herausgefiltert werden. 

Sie ist die einfachste Form der Wasserfiltration – ähnlich wie ein Kaffee- oder Teefilter.

Filterfeinheiten

 

Im Vergleich dazu hat ein menschliches Haar eine Dicke von 60 µm und feine Sandkörner von 90 µm.

Anwendungen

Grobfilter werden zum Beispiel aus Hauseingangsfilter zum Schutz der Wasserleitungen im Gebäude benutzt. Für die Aufbereitung von Trinkwasser werden in der Regel je nach Einsatzzweck und gewünschtem Reinigungsgrad Feinfilter ab einer Porenfeinheit von 20µm verwendet. 

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