Ein Luftreiniger sorgt für ein besseres Leben, höheren Wohnkomfort und einen wirksamen Gesundheitsschutz. Doch welcher Luftfilter ist der beste Luftreiniger? Schauen wir uns die leistungsfähigsten Geräte genauer an:
Vorgestellt werden von den Luftfilter-Arten die beliebtesten Modelle:
Die menschliche Entwicklung schreitet stetig voran. Auf diese Weise sind auch die Maßstäbe für Bewertungen fortlaufenden Veränderungen unterworfen. Besonders frappant äußert sich dies in der Hygiene. Begnügte sich der Mensch im Mittelalter noch mit einem Bad in seinem Leben, nämlich in der Hochzeitsnacht, so muss es heute ein Bad oder eine Dusche am Tag sein.
Durch die Innovation des fließenden Wassers mit Hausanschluss kamen wir zu diesem uns liebgewonnenen Genuss. Diesen möchten wir nicht mehr missen, und ein Leben ohne Hausanschluss mit dem täglichen Gang zum Brunnen, so wie er für unsere Vorfahren noch obligatorisch war, erscheint uns heute rückständig und barbarisch.
Mit dem Luftreiniger beginnt sich im 21. Jahrhundert eine ähnliche Entwicklung Bahn zu brechen wie diese zu Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzte, als immer mehr Wohnungen mit einem eigenen Badezimmer ausgestattet wurden.
Noch nach den Verheerungen der zerbombten Städte im Zweiten Weltkrieg waren die eiligst hochgezogenen Plattenbausiedlungen für viele Menschen eine Verheißung, weil sie ihnen zum ersten Mal in ihrem Leben fließendes Wasser und Strom zur stets freien Verfügung bescherten. Auch beim Luftreiniger ist es so, dass diejenigen, die bereits in ihren Genuss gekommen sind, ihn nicht mehr missen möchten.
Gute Gründe für Luftreiniger gibt es in Hülle und Fülle. Wir illustrieren die Argumente, die unserer Meinung am schwersten ins Gewicht fallen:
Wer denkt, er könne in seinen eigenen vier Wänden frei und unbelastet atmen, der irrt in der Regel. Tatsächlich ergaben Studien nämlich, dass die Luftverschmutzung im Inneren von Gebäuden durchschnittlich fünfmal massiver ist als im übrigen städtischen Raum.
Denn Schmutz von außerhalb dringt leicht in die Wohnung und zirkuliert dann in einem tendenziell geschlossenen Kreislauf, sodass sich der Schmutz auf diese Weise kontinuierlich vermehrt.
Hinzu kommen zahlreiche Wohngifte wie Formaldehyd und andere Ausdünstungen von Klebern, Lacken, Farben, Chemikalien, Flamm- und Holzschutzmitteln, Weichmachern sowie Elektrosmog.
Hausstaub und Feinstaub ist zudem besonders in Wohnungen ein Problem, denn ein Großteil des Staubs ist einfach eine Zusammenballung von Hautschuppen mit Textilfasern (2), wie diese in Teppichen und der Kleidung vielfach zu finden sind.>
Viele unserer häuslichen Tätigkeiten wie Drucken, Kochen, Baden, Duschen und Renovieren tragen ebenfalls zur Schadstoffvermehrung bei. Die Quellen für Luftverunreinigungen sind in unserem trauten Heim fast unerschöpflich. Andere Belege dafür sind vermeintlich harmlose Vorgänge wie offenes Kerzenlicht, das Toasten von Brot, die Benutzung von Deos sowie der Einsatz von Wunderkerzen und Räucherstäbchen.
Schädliche Silikonfasern (Asbest), Radon und Schimmelpilze sind weitere Problematiken, die es in dieser Konzentration nur im Inneren von Gebäuden gibt. Wer zu den Rauchern gehört, belastet die Luftqualität in seinem Haus sogar durchschnittlich um den zwei- bis dreifachen Wert
All dies trägt dazu bei, dass viel weniger der Gang auf die Straße unserer Gesundheit zusetzt als vielmehr der Aufenthalt in unseren eigenen vier Wänden. Der Fokus auf die Verschmutzung der Außenluft hat uns den Blick für die Gefahren in Häusern verstellen lassen. Der Luftreiniger hilft dazu beizutragen, dass wir gezielt dort unserer Gesundheit helfen, wo diese mit Abstand am massivsten angegriffen wird.
Nicht umsonst heißt es im Volksmund: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“. Wer dauerhaft einer größeren Menge an Schadstoffen ausgesetzt ist, setzt sich zugleich einem erhöhten Gesundheitsrisiko aus.
Die Krankheiten, die nun drohen, betreffen vor allem die Lunge und Atemwege sowie das Herzkreislaufsystem, weil bestimmte Schadstoffe ab einer bestimmten Größe auch in unser Blut dringen können. Auf diese Weise drohen schlimme Erkrankungen wie Asthma bronchiale, chronische Bronchitis, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz und Krebs.
Typisch sind außerdem eine Reizung der Nasennebenhöhlen und eine Entzündung der Nasenschleimhaut. Betroffene klagen über Beschwerden im Rachenbereich, die sich in Husten, Heiserkeit und Halskratzen äußern.
Äußerst unangenehm sind auch brennende, gerötete und tränende Augen sowie eine gereizte, trockene und juckende Haut. Es besteht eine erhöhte Anfälligkeit für Hautausschläge, Neurodermitis und vorzeitige Alterung der Haut.
Da Luftverschmutzung das Immunsystem schwächt, ist die Anfälligkeit für Infektionen erhöht. Das Gleiche gilt für den Erwerb von Allergien, die Betroffene fortan durch ihr gesamtes Leben begleiten können.
Luft ist genauso wie Wasser unser Lebenselixier. Auch das Atmen ist eine Form von Nahrung, indem wir unserem Organismus das zuführen, was er zum Werden, Wachsen und Überleben braucht.
Genauso wie verunreinigtes Wasser uns krank macht, macht dies auch verunreinigte Luft mit uns. Die physischen Auswirkungen, die schadstoffhaltige Luft auf uns hat, haben wir hinreichend ausgeführt.
Viele Menschen bedenken allerdings nicht, dass sich die gesundheitlichen Auswirkungen nicht „nur“ am Körper bemerkbar machen, sondern auch an der Seele.
Einmal abgesehen davon, dass Körper und Geist wesentlich stärker miteinander zusammenhängen als dies die von der christlichen Mystik beeinflusste westliche Medizin mit dem Dogma der Trennung von Körper und Seele lange Zeit angenommen hatte und teilweise noch heute annimmt: Der Reinheitsgrad der Luft hat einen direkten Einfluss auf unser mentales Wohlbefinden.
Dies erstreckt sich auf unsere Stimmung, Konzentration, Leistungsfähigkeit, unseren Energielevel sowie unsere innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Es ist kein Zufall, dass auf Kurorten zuvorderst auf klare, frische und reine Luft geachtet wird. Immer mehr Studien enthüllen diesen Zusammenhang.
In einer Metaanalyse nahmen Depressionen und Selbsttötungen durch Feinstaubbelastungen signifikant zu und Studien aus Dänemark sowie den USA zeigten eine Kausalität zwischen schlechter Luft und Depressionen. Die Gemütserkrankungen nahmen bei schlechter Luft nämlich um die Hälfte zu.
Eine weitere Studie, initiiert vom Globalisierungsforscher Dr. Jackson Lu, wies einen Zusammenhang zwischen verunreinigter Luft und Depressionen sowie Angststörungen nach. Darüber hinaus steigere schlechte Luft sogar die Kriminalitätsrate. In einer EU-Studie führte die dauerhafte Aussetzung mit Polyzyklischen aromatischen Wasserstoffen (PAK) zu leichten Degenerationen am Gehirn.
So wiesen die Gehirne von Kindern, die unter entsprechenden Bedingungen aufgewachsen sind, Einbußen im Größenvolumen des Nucleus Caudatus um 2 % auf. PAK werden vor allem durch Heizöl, Autoabgase, beim Grillen, Braten und Räuchern sowie beim Rauchen ausgestoßen. Starker Verkehr führt zur Vermengung der PAK mit Hausstaub.
Ähnlich beunruhigend ist eine Studie, die vom renommierten US-Wissenschaftsmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) ins Leben gerufen und veröffentlicht wurde. Dauerhafte Schadstoffbelastung erhöhe das Bildungsdefizit von Schülern um ein Jahr. Im Alter vergrößere sich der kognitive Gap besonders gravierend. In China sind die Erkenntnisse nicht besser.
Im Reich der Mitte schnitten nämlich diejenigen, die in einem schadstoffhaltigen Milieu aufgewachsen sind, in Tests signifikant schwächer ab als diejenigen, die sich in Kindheit und Jugend einer gesünderen Luft erfreuen durften.
Noch stärker als in den mathematischen Bereichen war dieser Unterschied bei den sprachlichen Aufgaben spürbar. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass eine hohe Luftverschmutzung „das Gehirn schädigen und möglicherweise die geistigen Leistungen beeinträchtigen“ kann.
Das eigene Heim ist nicht nur ein Wohlfühlort, sondern auch eine Stätte, in der wir uns im sozialen Leben repräsentieren. Auch haben wir den Wunsch, dass sich die uns nahestehenden Menschen bei uns behaglich fühlen. Frische Luft ist nun einer der wirksamsten Hebel, um dieses Ziel zu erreichen.
Wenn die Luft in unserem Haus so rein, klar und pur wie an einem Kurort ist, dann kommen unsere Besucher gern zu uns. Dies gilt auch unter dem Aspekt, dass der Unterschied zwischen dem Grad an Luftreinheit zwischen unserem Haus und den Behausungen unserer Besucher enorm sein wird, denn wer sich zuhause die Luft durch einen Luftreiniger filtern lässt, gehört immer noch zu den Vorreitern in puncto Wohnhygiene.
Es gibt auf dem Markt verschiedene Luftfilter, die auf jeweils einem eigenen System basieren. Wir stellen diese Luftfilter-Arten nun der Reihe nach vor. Ausführlich gehen wir dabei auf die Besonderheiten des jeweiligen Systems, ihre Leistungsfähigkeit, ihre Stärken und ihre Schwächen ein. Außerdem beraten wir Sie dazu, für welchen Fall sich der jeweilige Typ Luftreiniger am besten anbietet.
Der HEPA-Filter („high efficiency particulate airfilter“) erblickte im Rahmen des Manhatten-Projekts das Licht der Welt. Um die Atombombe zu entwickeln, mussten die Wissenschaftler und Hilfswissenschaftler vor der atomaren Strahlung bestmöglich geschützt werden.
Der neue Filter sollte also besonders leistungsfähig sein und es auch mit Kleinstpartikeln verschwindender Größe aufnehmen. Gelöst wurde das Problem durch eine Kombination von Filtersystemen, die deutlich über den bloßen Siebeffekt hinausgehen. Diese innovativen Filter funktionieren im Zusammenhang mit einer Luftströmung und nutzen die folgenden physikalischen Effekte:
Diese Filtersysteme wurden mit der Zeit immer ausgereifter. Die leistungsstärksten Modelle, sogenannte ULPA-Filter vom Typ U17, weisen bei der Partikelabscheidung Werte von 99,999995 % auf und kommen unter besonderen sensiblen Arbeitsbedingungen im Labor zum Einsatz.
Der beste für den Hausgebrauch:
Ideal für den privaten Gebrauch sind aber die HEPA-Filter vom Typ H13 und H14. Diese kommen bei einer Partikelgröße bis zu 0,1 und 0,3 µm bei der Abscheidung immer noch auf Traumwerte von über 99,95 bzw. 99,995 %.
Leistungsfähigkeit und Universalität sind die wichtigsten Vorteile von HEPA-Filtern. In diesen wichtigen Kriterien sind sie die besten Filter der Welt. Im Prinzip schwächeln die Hochleistungsfilter nur bei der Auflösung gasförmiger Verbindungen.
Bei Feinstaub, Grobstaub, Formaldehyd, Toluolen, VOC, PAK, Pollen, Milben, Schimmelsporen, Bakterien, Tierhaaren und Aerosolen ist die Auflösung fast absolut. Selbst bei Viren ist in Studien ein Infektionsschutz durch HEPA-Filter belegt.
Da Viren allerdings mit ihrer geringen Größe von 20 bis 300 Nanometern (nm) oft unterhalb des Radars der HEPA-Filter liegen, können HEPA-Filter diese Viren nicht so effektiv bekämpfen wie die Partikel anderer Gruppen.
Dies trifft auch auf den Corona-Virus mit seiner durchschnittlichen Größe von 120 nm zu. Hier besteht der Schutz durch HEPA-Filter eher in der Auflösung der Aerosole, über welche die Viren sich bevorzugt verbreiten. Der Schutz vor Viren ist somit nur partiell möglich und nicht so allumfassend wie bei den anderen Gruppen.
HEPA-Filter sind summa summarum eine gute Wahl gegen fast alle Arten von Luftverschmutzung. Speziell bei Gerüchen, wo sie nicht ganz so gut sind, hilft ein eingebauter Aktivkohlefilter weiter. HEPA-Filter benötigen etwa alle sechs Monate einen Filterwechsel. Der Stromverbrauch ist moderat und betrifft meistens nur den eingebauten Ventilator. Dafür ist der Kaufpreis recht happig und beläuft sich auf einige Hundert Euro.
Ionisatoren agieren auf einer chemischen statt mechanischen Grundlage. Über elektrische Entladung werden negativ geladene Ionen erzeugt, die auf die positiv geladenen Ionen eine Anziehungskraft ausüben. Durch die wechselseitige Anziehung verbinden sich die Partikel zu Clustern und sinken durch ihre zunehmende Schwere zu Boden.
Zwar ist die Reinigungsleistung von Ionisatoren im Vergleich zu HEPA-Filtern deutlich schwächer. Ihre Existenzberechtigung besitzen die raffinierten Geräte dennoch, da die mit negativen Ionen angereicherte Luft die Atmung erleichtert und für ein besseres Wohlbefinden sowie eine höhere Leistungsfähigkeit sorgt.
Es ist derselbe Effekt, der am Meer, im Wald und in den Bergen auftritt, was ein Grund dafür ist, dass für uns dort so wohlfühlen. Insbesondere nach einem Gewitter, an Wasserfällen und Geysiren ist die Zahl negativ geladener Ionen um ein Vielfaches gesteigert und wir erleben hautnah einen überaus erfrischenden und belebenden Verjüngungseffekt.
Weitere Vorteile von Luftionisatoren sind der fehlende Filterwechsel, die fast nicht wahrnehmbare Lautstärke und die Erzeugung eines Milieus, von dem Viren und Bakterien abgeschreckt werden. Zwar verbrauchen auch Ionisatoren Strom, aber spürbar weniger als HEPA-Filter.
Ernsthafte Gegenargumente sind die deutlich schwächere Reinigungsleistung im Vergleich mit dem HEPA-Filter und die Tatsache, dass die Schadstoffpartikel zwar größtenteils zu Boden sinken, dort aber zunächst in der Atmosphäre verbleiben.
Darüber hinaus können Ionisatoren Ozon ausstoßen. Das aus drei Sauerstoffmolekülen bestehende Gas weist zwar positive Eigenschaften bei der Tötung von Keimen und Zerstörung von Schadstoffen auf, kann sich aber auch gegen den Menschen in Form von Reizungen der Atemwege und Schleimhäute, Husten, Kopfschmerzen sowie entzündeten Augen wenden.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass Ozon durch die Reaktion mit VOC diese in schädliche Wohngase wie Formaldehyd und Stickstoffdioxid umwandeln kann. Da besonders bei der Auflösung von Tabakrauch solche Schadstoffe gebildet werden, warnt die Deutsche Lungenstiftung vor dem Einsatz von Luftionisatoren in Raucherhaushalten .
Luftwäscher sorgen zusätzlich zur Luftreinigung für eine höhere Luftfeuchtigkeit. Dies erreichen sie dadurch, dass sie für die Luftreinigung einen Wasserfilter verwenden, durch den die verbrauchte Luft im Rahmen des Luftaustausches gezogen wird. Die Reinigungsleistung ist allerdings ähnlich unzureichend wie die Leistung bei der Veränderung des Wohnklimas.
Für die Luftreinigung sind somit professionelle Luftfilter den Luftbefeuchtern um ein Vielfaches überlegen. Dasselbe gilt bei der Klimaregulierung im Vergleich mit Klimaanlagen. Ein wichtiger Vorteil von Luftwäschern besteht allerdings darin, dass beide Funktionen, das heißt die Luftreinigung und die Regulation der Luftfeuchtigkeit, in einem Gerät abgedeckt werden.
Generell sind bei einem Luftbefeuchter die Fasern des Filternetzes im Wasserbad sehr grob, sodass Luftbefeuchter insbesondere bei Kleinstpartikeln kapitulieren müssen. Da die Luftfeuchtigkeit nur erhöht, nicht aber gesenkt werden kann, besteht ein erhöhtes Risiko für Schimmelbildung.
Als Kompensation eignen Luftbefeuchter sich für die Nutzung ausgewählter Duftstoffe, die vom Wasserbad ausgehend die gesamte Wohnung durchdringen können. Damit dies gelingen kann, muss die Zusatzfunktion für Aromen in dem Gerät enthalten sein.
HEPA-Filter sind mit ihren extrem genauen Abscheideraten bei festen Partikeln die klare Nummer eins bei allen Filtersystemen. Höchste Genauigkeit bieten HEPA-Filter auch gegen VOC, Bakterien, Pollen. Milben und Schimmelpilze sowie viele Schadstoffklassen mehr.
Beliebt sind HEPA-Filter in Kombination mit einem Aktivkohlefilter. Dies liegt daran, dass sie flüchtige Gase, aus denen sich Gerüche bilden können, nicht vollständig auflösen können. Dies ist zum Beispiel bei Formaldehyd, Alkoholen und Gasen aus Chemikalien der Fall. Aktivkohle hingegen besitzt einerseits eine feinkörnige Oberfläche mit enormen inneren Ausmaßen, die Gase über Absorption an sich binden kann.
Andererseits leistet Aktivkohle die Reduktion von Oxidationsmitteln wie Chlor und Ozon. Denkbar ist gegen Gerüche auch der Einsatz von Luftionisatoren, die zumindest auf diesem Feld dem HEPA-Filter Paroli bieten können. Grund dafür ist, dass die Spannungen die Ionen in der Luft so reaktionsfreudig machen, sodass Geruchsmoleküle von ihnen aufgespalten werden.
Schutz vor Viren leisten HEPA-Filter vor allem über die Auflösung der Aerosole, die zugleich die hauptsächlichen Infektionsherde auch der Corona-Viren sind. An dieser Stelle kann der virale Schutz durch den Einsatz eines UV-C-Filters optimiert werden, der als Wasserfilter nach Studien bis zu 99,99 % aller Bakterien abtöten kann.
Diese werden durch dieses besondere Licht regelrecht verbrannt, was nicht nur im Wasser, sondern auch in der Luft möglich sein soll. Manche HEPA-Filter haben einen UV-C-Lichtfilter in sich integriert. Denkbar ist auch der zusätzliche Einsatz eines UV-C-Luftreinigers als Solomodell, damit dieser seine Stärken vollständig ausspielen kann.
Insgesamt bleibt nach dem Vergleich aller Kriterien der HEPA-Luftreiniger das Maß aller Dinge. Dies liegt daran, dass er nicht nur äußerst genau zur Luftreinigung fähig ist, sondern diese auch für fast jede Schadstoffklasse zuverlässig leistet.
Nur in wenigen Bereichen wie bei Gerüchen und dem Virenschutz kann eine Ergänzung mit einem Aktivkohlefilter bzw. UV-C-Filter sinnvoll sein. Für diese Bedürfnisse bieten sich HEPA-Filter als Kombimodell an.
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