Carbonit Vario Untertischfilter aus Deutschland

Die Untertischfilter Carbonit Vario-HP nutzen Aktivkohle-Monoblöcke als Filtermedium. Diese Filterpatronen entnehmen nicht nur kleinste Partikel und Teilchen (Sand, Kalk, Mikroplastik und Asbestfasern) aus dem Leitungssystem, sondern verfügen über ein großes Filterspektrum. So werden nachweislich viele ungewünschte Schadstoffe und Verunreinigungen herausgefiltert. z.B.:

Diese Schadstoffrückhaltung funktioniert ganz ohne Chemie und ohne den Zusatz von Silber, rein physikalisch aufgrund mechanischer, katalytischer und adsorptiver Eigenschaften(d.h. viel mehr als man unter einem Sieb verstehen würden). Gesinterte Aktivkohle in Form eines Monoblocks (Aktivkohle-Blockfilter) ist aufwendig herzustellen und mit gewöhnlicher Aktivkohle nicht vergleichbar.

Das Besondere an dieser rein natürlichen Form der Wasseraufbereitung ist, das alle wichtigen Mineralien im Wasser verbleiben und gleichzeitig die Qualität des Wassers verbessert wird. Somit erhalten Sie sauberes Trinkwasser mit gutem Geschmack - praktisch ihr eigenes Mineralwasser mit Nährstoffen aus der eigenen Frischwasserquelle.

Die Einbaufilter Carbonit Vario werden im Komplett-Set installationsfertig geliefert. Hierzu gehören Filtergehäuse mit Wandhalterung, Anschlussset mit Spezial-T-Stück, Gehäuseschlüssel und Montageanleitung. Die Wasserfiltergehäuse passen erfahrungsgemäß in fast alle handelsüblichen Küchenschränke. Der benötigte Platzbedarf samt Anschlüssen liegt bei ungefähr 35 × 31 × 15 cm (B x H x T).

Selbst wenn Sie Schubfächer oder Abfalleimer unter der Spüle haben, so ist meistens noch ausreichend Platz dahinter, da diese in Spülschränken extra nur 45cm tief sind um Platz für Eckventile und Anschlussschläuche zu lassen.

Sollten Sie sich unsicher sein, helfen wir ihnen gerne.

Sofern Sie einen Niederdruckboiler oder Niederdruck-Durchlauferhitzer unter der Küchenspüle betreiben, muss der Carbonit Vario zwingend davor installiert werden. Das trifft auf alle drei Einbauvarianten zu.

• Bei Variante C und der Verwendung der bestehenden Armatur macht es Sinn eine Filterpatrone mit entsprechend hohem Wasserdurchsatz zu wählen. z.B. den Carbonit IFP Puro.
• Für Variante B mit einem 3-Wegehahn bieten wir spezielle Niederdruck-Armaturen wie die Paola ND oder Furore ND an.

Die Wahl der richtigen Filterkartusche für ihren Carbonit Einbauwasserfilter hängt von verschiedenen Faktoren ab, die immer auf ihre persönlichen Umstände abgestimmt sein sollten. Grundsätzlich eignen tun sich alle unsere 10 Zoll-Filtereinsätze von Alvito oder Carbonit.

1. Liegt eine erhöhte Verkeimungsgefahr vor, da der Trinkwasserfilter in einem warmen Milieu betrieben werden soll? (z.B. nahe eines Heizkörpers oder in Südeuropa?)
2. Ist ihr Wasser besonders chlorhaltig oder nachweislich mit Schwermetallen belastet?
3. Sind Zusätze wie EM-Keramik oder ein Kalkschutz-Granulat gewünscht?
4. Wie hoch ist ihr Wasserdurchsatz pro Minute? d.h. brauchen Sie ggf. eine Kartusche die mehr Wasser durchlässt?

Für all diese Fragen haben wir einen separaten Artikel zusammengestellt.

Gerne helfen wir Ihnen zur Wahl des passenden Filtereinsatz auch telefonisch: 030 - 2332 7345 

Alle unsere Filtereinsätze der Marken Alvito oder Carbonit müssen spätestens nach sechs Monaten aus hygienischen Gründen gemäß DIN 1988 / DIN EN 1717 gewechselt werden.

Der Filterwechsel an sich ist nicht schwer. Alle notwendigen Informationen haben wir hier in unserem Supportbereich für Sie anschaulich aufbereitet.

Die effektivste Möglichkeit den Härtegrad des Wassers zu verringern ist der klassische Ionenaustausch wie er in der Wasserenthärtung genutzt wird. Hierbei werden allerdings keine Schadstoffe entnommen, daher müsste man ein zweites Gehäuse in Reihe schalten (z.B. das Carbonit Vario-HP Vorfiltermodul) damit in Stufe eins das Kalk mittels Ionentauscherharz reduziert werden und in Stufe zwei dann mittels Aktivkohlefilter dann die eigentliche Filterung stattfinden kann. -> Bei Interesse sprechen sie uns gerne an. Wir erstellen für Sie ein passendes Paket.

Je nach lokaler Wasserhärte ist das gewünschte Ergebnis unterschiedlich schwer zu erreichen. Je höher der Härtegrad umso schneller ist Harz erschöpft und muss regeneriert werden. Manchmal schon nach 2-4 Wochen. Im Vergleich muss der Aktivkohleblockfilter muss nur alle sechs Monate gewechselt werden. Auch ist eine fortwährende Überprüfung des Härtegrades (z.B. mit Teststreifen) notwenig.

Erfahrungsgemäß ist dieser Ansatz wenig zufriedenstellend zumal die Wasserdurchflussgeschwindigkeit auch stark reduziert werden muss damit der Ionentausch überhaupt effektiv stattfinden kann. Auch gehen mit dieser Form der Wasseraufbereitung negative Geschmacksveränderungen einher, da dem Wasser mehr Natrium zugeführt wird. Tauscherharze bestehen in den meisten Fällen aus hochdosiertem Natrumchlorid (Kochsalz).

Ein alternativer Ansatz ist die strukturelle Veränderung von Kalkverbindungen. (Im Ergebnis sind es weniger Kalkablagerungen, z.B. im Wasserkocher). Hierfür bieten wir den Filtereinsatz ABF Primus CLC an, welcher die kalkbildenden Mineralien Kalzium und Magnesium rein physikalisch indiziert. Eine Veränderung der Wasserhärte findet allerdings nicht statt.

Ja, alle unsere Einbausysteme von Alvito oder Carbonit können mit einem Wasserverwirbler zur physikalischen Wasseroptimierung kombiniert werden. Somit lässt sich das gefilterte Leitungswasser zusätzlich veredeln um noch frischeren und weicheren Geschmack zu erzielen. (Mehr zu Wasserbelebung...)

Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Die meisten Wasserwirbler werden direkt am Auslauf des Wasserhahns betrieben. Alle Hähne die das passende Gewinde besitzen sind entsprechend gekennzeichnet. Bei 3-Wege-Hähnen ist fast immer ein Adapter notwendig.
2. Alternativ bieten wir mit dem Inline-Wirbler eine Möglichkeit an, den Wirbler direkt in der Leitung ebenfalls unterhalb der Spüle zu betreiben. Diese können je nach Bedarf problemlos nachgerüstet werden.