Welche Inhaltsstoffe im Leitungswasser ist eine gute Frage schließlich ist Wasser lebenswichtig für den Menschen. Wir nehmen täglich welches zu uns, doch die wenigsten wissen etwas über die Zusammensetzung unseres Wassers.
Es beinhaltet zahlreiche Nährstoffe, die den Körper stärken und ohne die wir nicht funktionieren könnten. Doch neben den für den Körper wichtigen Inhaltsstoffen, welche in unserem Leitungswasser zu finden sind, kann dieses auch Verunreinigungen und Schadstoffe enthalten.
Nährstoffe wie Mineralien und Spurenelemente sind Bestandteile des Trinkwassers, welche der Körper braucht, um seine Funktionen aufrechtzuerhalten. Bisher sind über 20 Mineralien bekannt, die in verschiedenster Zusammensetzung im Trinkwasser enthalten und wichtig für unsere Gesundheit sind. Man unterscheidet hierbei in Makromineralien und Spurenelemente.
Diese Nährstoffe aus dem Trinkwasser üben verschiedenste, wichtige Funktionen im Körper aus.
Nachfolgende Auflistung zeigt eine Übersicht über die wichtigsten Mineralien im Leitungswasser.
* Die dargestellten Werte dienen nur zur groben Orientierung. Die errechneten Prozentzahlen stellen das Verhältnis der veröffentlichten Prüfwerte zur empfohlenen Tagesdosis für einen Erwachsenen laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.) dar. Abweichungen ergeben sich z.B. aufgrund von Geschlecht, Schwangerschaft & Stillzeit, Alter und Gesundheitszustand.
Unerwünschte Inhaltsstoffe kommen natürlich auch in unserem Leitungswasser vor und abhängig von ihrer Konzentration können Schadstoffe auch gesundheitsschädigend sein.
In Deutschland ist die Wasserbeschaffenheit mit den zulässigen Grenzwerten der wichtigsten Inhaltsstoffe in der Trinkwasserverordnung festgelegt. Diese soll regelmäßig überarbeitetet werden, wenn neue Schadstoffe im Wasser gefunden werden oder ein negativer Einfluss bekannter Inhaltsstoffe sich erhärtet.
In der Verordnung heißt es, dass Genusstauglichkeit und Reinheit des Wassers gewährleistet werden müssen. Es ist wichtig zu verstehen, das hiermit nicht gemeint ist das Leitungswasser absolut frei von Schadstoffen sein muss. Viele Inhaltsstoffe werden somit akzeptiert.
Nachfolgend stellen wir ein paar Beispiele häufig vorkommender schädlicher Inhaltsstoffe vor und wie sie in unser Leitungswasser gelangen:
Im Gegensatz zu Viren können Bakterien sich unter den richtigen Bedingungen außerhalb eines Wirtskörpers vermehren. Sie können durch das Abwasser ins Trinkwasser gelangen. Selbst harmlose oder nützliche Bakterien können bei einem plötzlichen Anstieg zu Erkrankungen führen. Werden vermehrt Bakterien oder Keime über das Trinkwasser aufgenommen, kann dies schwere Infekte hervorrufen.
Als Mikroplastik werden feste und unlösliche synthetische Polymere (Kunststoffe) bezeichnet, die kleiner als fünf Millimeter sind. Derzeit können Wasserwerke die kleinen Partikel nicht ausreichend aus dem Abwasser filtern. Das Mikroplastik aus den Haushalten gelangt ungehindert in Umwelt und Gewässer.
Pestizide ist der Oberbegriff für alle Pflanzenschutzmittel. Darunter fallen drei große Gruppen: Herbizide, Fungizide und die Insektizide. Herbizide werden gegen Wildkräuter eingesetzt, Fungizide sollen Pilze wie Schimmel, Rost und Mehltau bekämpfen und Insektizide töten Milben, Läuse und Käfer ab. Gerade in landwirtschaftlich aktiven Regionen finden sich diese Stoffe im Leitungswasser wieder.
GUT ZU WISSEN:
Nitrat = Indikator für Pestizide
Über Nitrat wurde und wird viel medial berichtet. Insbesondere auch weil im Jahr 2019 die Bundesregierung von der EU verklagt wurde, da die Nitratbelastung im deutschen Wasser zu hoch ist.
Es landet schlicht zu zu viel Gülle und Düngemittel auf deutschen Feldern und so gelangen Nitrate ins Grundwasser bzw. Leitungswasser.
Nitrat selbst ist als Salz der Salpetersäure für Pflanzen und viele Lebewesen ein essentieller Stoff. In der Wasseranalytik wird Nitrat als Indikator für ausgebrachte Pflanzenschutz- und Düngemittel verwendet. Je höher der Nitratwert umso höher die Wahrscheinlichkeit für gesundheitsschädliche Verbindungen (wie in Düngemitteln enthaltene Schwermetalle z.B. Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber, Arsen und Uran). Hinzu kommen bei konventioneller Landwirtschaft diverse Rückstände von Spritzschutz- und Pflanzenschutzmitteln.
Bei intensiver Düngung und Ausbringung können sich diese im Boden anreichern und über die Pflanzen in die Nahrungskette sowie das Grundwasser gelangen.
Arzneimittelrückstände werden, nachdem sie ihren Dienst im Menschen oder Tier getan haben, über den Urin oder Stuhlgang wieder ausgeschieden und gelangen durch das Abwasser in das Leitungswasser. Die meisten Wasserwerke sind nicht mit der nötigen teuren Filtertechnik ausgestattet. Zudem gibt es keinen Grenzwert in der Trinkwasserverordnung. Aktivkohlefilter entnehmen diese Verbindungen sehr zuverlässig.
Chlor und andere Oxide werden von der Wasserversorgung im Trinkwasser als Desinfektionsmittel bei Bedarf genutzt um Keime und andere Verunreinigungen abzutöten. Aber auch als meist verwendete Chemikalie in der chemischen Industrie gelangt es regelmäßig ins Abwasser und so auch in unser Wasser.
Auch Schmarotzer genannt, bezeichnen Parasiten innerhalb der Tier- und Pflanzenwelt das Phänomen, dass ein Organismus oder Virus (Parasit) einen in der Regel erheblich größeren Organismus einer anderen Art als Wirt missbraucht. Parasiten können zu ernsthaften Erkrankungen führen. Da sie nicht durch Chlor abgetötet werden können, müssen sie durch Filtrationssysteme aus dem Trinkwasser entfernt werden.
Der Gesetzgeber schreibt bisher in der Trinkwasserverordnung keinen Grenzwert für Hormone im Leitungswasser vor. Es gibt keine regelmäßigen Überprüfungen der Gewässer und des Trinkwassers auf Hormonrückstände. Schon geringe Mengen sollen große Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Wird der Hormonhaushalt durch unbeabsichtigt eingenommene Hormone in der Nahrung oder dem Trinkwasser gestört, so kann auch dies zu Erkrankungen führen.
Trinkwasser aus dem Wasserhahn ist für uns selbstverständlich. Wir nutzen es für viele unterschiedliche Dinge im Alltag und erwarten zu Recht entsprechend einwandfreie Trinkwasserqualität.
Laut Umweltbundesamt (2021) teilt sich unser täglicher Wasserbrauch von ca. 128 Liter pro Kopf wie folgt auf:
Zu knapp 40% kommen wir mit dem Leitungswasser in Berührung, wobei der Anteil den wir tatsächlich konsumieren mit 4% sehr klein ist. Das sind zwischen 3 und 5 Liter pro Tag.
Mit Mängeln oder Zweifeln konfrontiert berufen sich offiziellen Quellen wie z.B. das Umweltbundesamt (siehe hier) immer darauf das unser Trinkwasser alle Richtlinien erfüllt und die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung eingehalten werden. Auch fällt oft die Aussage dass es sich bei unserem Leitungswasser um das meistgeprüfte Lebensmittel überhaupt handelt.
An diesen Aussagen ist grundsätzlich nichts auszusetzen, doch die Realität sieht oft anders aus:
Man kann noch so viel testen, wenn bestimmte Schadstoffe einfach ignoriert werden. In der aktuellen Fassung Trinkwasserverordnung finden sich lediglich Grenzwerte für Schadstoffe die umfangreich erforscht sind. Ihre Kurz- und Langzeitwirkung auf den menschlichen Körper ist hinlänglich bekannt.
In der Realität ist der Fortschritt in der Medizin- und Industrietechnik allerdings rasant, so dass immer wieder neue Inhaltsstoffe und Stoffgemische, die über kurz oder lang für unsere Gesundheit problematisch werden können in die Umwelt und den Wasserkreislauf gelangen. Hier bedarf es einer zeitnahen und regelmäßigen Überarbeitung der Grenzwerte und Methoden der Trinkwasseraufbereitung.
Das viele dieser Stoffe auf Organismen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit somit auch für den Menschen schädlich sind ist hinlänglich bekannt. Anbei drei Beispiele:
Die Argumentation das es an fehlenden Langzeiterkenntnissen fehlt und die Konzentrationen marginal seien ist bei der Vielzahl und dem damit existierenden Cocktail an potentiell schädlichen Inhaltsstoffe in unserem Trinkwasser nicht zufriedenstellend.
Das Gut Wasser aus der Leitung hat am Ende des Tages auch immer einen Preis. Die Trinkwasseraufbereitung durch öffentliche Wasserversorger muss finanziert werden und da dies durch Steuergelder geschieht ist es immer ein Kompromiss aus technischen Möglichkeiten und Kosten im Bezug auf eine zumutbare ausreichend verträgliche Wasserqualität.
Vielerorts liefern Wasserwerke zeitweise keimbelastetes Wasser an Verbraucher. Insbesondere kleinere Wasserversorger haben Probleme die Grenzwerte für gefährliche Fäkalkeime durchweg einzuhalten. Häufiger Grund ist fehlende oder veraltete Filtertechnik.
Der Klimawandel selbst und damit einhergehende punktuell auftretende starke Wassermassen wie die sommerlichen Starkregen-Ereignisse aus dem Jahr 2021 zeigten stellen Wasserversorger vor immer größere Herausforderungen. Bei solchen Hochwasser-Ereignissen werden ursprünglich aus der Landwirtschaft stammende Fäkalbakterien vermehrt über Flüsse und Seen in das Wassereinzugsgebiet vieler Versorger gespült und machen normalerweise das Ausrufen von Abkochgeboten notwendig.
Wie häufig das vorkommt und wie viele Tausend Menschen davon betroffen sind machen folgende Beispiele aus den Medien deutlich:
Neben veralteter Infrastruktur und fehlenden Investitionen in moderne Filtertechnik um Schadstoffe wie Mikroplastik und Arzneimittel kommen auch weitere Aspekte hinzu.
So könnte man die Frage aufwerfen warum nach wie vor zur Ermittlung von gefährlichen Keimen stark limitierte und über 100 Jahre alte Methoden (Ausstrichmethode) verwendet werden. Diese ermittelt Keimkolonien, allerdings neigen nur knapp 1% alle Keime im Trinkwasser dazu dies zu tun. Hier wären moderne Methoden wie z.B. die Durchflusszytometrie wesentlich genauer um das breite Spektrum an schädlichen und unschädlichen Keimen besser beurteilen zu können.
Im Endeffekt ist es eine Zwickmühle schließlich haben Wasserversorger begrenzte Ressourcen und Geldmittel. Am Ende soll das Wasser aus der Leitung nur genusstauglich sein und rein rechtlich tut es das solange das Regelwerk der Trinkwasserverordnung eingehalten wird. Es muss weder gut schmecken noch eine hervorragende Wasserqualität besitzen.
Gelinde ausgedrückt könnte man auch sagen, Trinkwasser darf einfach nicht sofort krank machen.
Nach außen hin kommunizieren Bundesumweltamt und lokale Wasserversorger immer dasselbe Mantra: Das Trinkwasser in Deutschland ist von hervorragender Qualität und sehr gut trinkbar. Rückstände von potentiell diskutablen Inhaltsstoffen im Trinkwasser werden zwar nicht bestritten aber der Einfluss auf Mensch und Tier heruntergespielt. Es fehlt an langfristigen Erkenntnissen.
Nach außen hin kommunizieren Bundesumweltamt und lokale Wasserversorger immer dasselbe Mantra: Das Trinkwasser in Deutschland ist von hervorragender Qualität und sehr gut trinkbar.
Rückstände von potentiell diskutablen Inhaltsstoffen im Trinkwasser werden zwar nicht bestritten aber der Einfluss auf Mensch und Tier heruntergespielt, schließlich kommen die einzelnen Wirkstoffe nur in verschwindet kleinen Mengen vor. Das beste Argument bleibt aber, dass es schlicht an langfristigen Erkenntnissen fehlt.
Nach der Aufbereitung beim lokalen Wasserversorger und der Einhaltung aller Grenzwerte wird das Trinkwasser in das öffentliche Leitungsnetz eingespeist und zu den Verbrauchern transportiert. Dabei kann das Wasser schon deutlich an Qualität durch diverse Verunreinigungen verlieren.
Schon hier wird deutlich das hohe Hygieneansprüche und strenge Grenzwerte nur bedingt helfen, wenn das Trinkwasser anschließend in veraltete und marode Trinkwassernetze geleitet wird, wie es leider in vielen Gegenden und Städten der Fall ist. Auf dem Weg zum Verbraucher bieten sanierungsbedürftige Wasserleitungen Keimen optimale Bedingungen zur Vermehrung. Ohnehin ist die öffentliche Hand nur verantwortlich für die Trinkwasserqualität bis zum Hausanschluss (konkret bis zum Wasserzähler).
Ab hier übernehmen die Gebäudeeigentümer diese Verantwortung. Je älter ein Gebäude und je länger eine Sanierung zurückliegt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, das Verunreinigungen aus den Rohrleitungen selbst stammt. Alte Rohrleitungen in entsprechend alten Gebäuden fördern dieses Keimwachstum zusätzlich.
Risse, Undichtigkeiten, inaktive Leitungsstränge, geringe Fließgeschwindigkeiten oder Temperaturen über 20 Grad können ebenfalls eine Gefahr für die Wasserqualität darstellen. Wasser kann kann unter solchen Bedingungen schädliche Schwermetalle aus Blei- oder Kupferrohren ideal lösen. Das Wasser sollte daher regelmäßig durch qualifizierte Fachleute überprüft werden.
Bis hierhin hat ihr Wasser viele Kilometer zurückgelegt, dufte lange bis sehr lange Zeit stehen und so mit vielen unterschiedlichen Baustoffen und Materialien mit denen es in Berührung kam reagieren. Auch der "letzte Meter" durch ihre Küchenarmatur und den Siebträger/Perlator muss es noch ohne weitere Verunreinigungen durchlaufen.
Dabei sind gelöste Schwermetalle aus alten oder minderwertigen Armaturen sowie retrograde Verkeimung (vom belasteten Perlator zurück in die Leitung) absolut keine Seltenheit. Jeder Verbraucher sollte dazu beitragen das Verunreinigungen des Trinkwassers vermieden werden. Wann haben Sie zuletzt ihren Perlator gereinigt und entkalkt?
Leitungswasser ist leider definitiv nicht frei von schädlichen Inhaltsstoffen. Die Trinkwasserverordnung sieht auch nicht vor das Trinkwasser gar keine Rückstände von schädlichen Substanzen haben darf. Auch kommt es leider oft vor das schädliche Wirkweisen heruntergespielt werden oder auf fehlende Langzeiterkenntnisse verwiesen wird.
Wir sehen das etwas anders. Wasser ist nicht nur unser wichtigstes Lebensmittel, es ist lebenswichtig denn unser Körper besteht zu ca. 70% aus Wasser. Im Laufe des Lebens konsumieren wir bis zu 100.000 Liter Wasser. Von daher sollte es auch frei von Schadstoffen sein. Selbst noch so kleine Mengen an Mikroplastik, giftigen Schwermetallen wie Blei oder Kupfer, hormonähnliche Chemikalien, Weichmachern oder einem Cocktail aus Arzneimittelwirkstoffen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auf lange Sicht negative Wirkungen auf unseren Organismus haben und unserer Gesundheit schaden können.
Als Lebensmittel sollte Trinkwasser auch in keinster Weise Krankheitserreger wie Fäkalbakterien oder Desinfektionsmittel wie Chlor enthalten.
gesinterte Aktivkohle-Blockfilter
Anstatt auf Änderungen in der öffentlichen Trinkwasserversorgung zu warten, die Augen zu verschließen oder Mineralwasser im Supermarkt zu kaufen, macht es am meisten Sinn sein Leitungswasser selbst zu filtern. Gute Lösungen sind nicht teuer und leicht zu installieren...
Ein gesinterter Aktivkohle-Blockfilter kann praktisch alle gängigen Schadstoffe aus dem Wasser entnehmen und gleichzeitig wertvolle Mineralien und Salze im Wasser lassen. Diese gibt es in zwei verschiedenen Größen je nach Einsatzort.
Hervorragende Trinkwasserqualität erreicht man etwa, indem man das Wasser leitungsgebunden filtert und direkt am Ort der Entnahme (meist in der Küche) aufbereitet. Gute Wasserfilter entfernen sowohl Schadstoffe und Krankheitserreger zuverlässig. Für reines, sicheres und frisches Wasser von deutschen Herstellern die ihr Fach verstehen, bieten wir folgende Lösungen an:
Alb Filter aus Baden Württemberg hat sich auf kleine leistungsstarke Filtergehäuse spezialisiert. Diese sind z.B. ideal zur Verwendung direkt am Wasserhahn.
Für größere Aktivkohle-Blockfilter bieten Alvito und Carbonit passende Auftisch Wasserfilter an, welche über einen Schlauch mit ihrer Armatur verbunden werden.
Alternativ auch als clevere Lösung unter der Spüle versteckt. Ein Untertisch Wasserfilter kann auf drei verschiedene Arten installiert werden und bietet somit maximalen Komfort.
Auf dem Weg vom Wasserwerk zu Ihnen nach Hause ist das Leitungswasser vielen unbekannten Einflüssen ausgesetzt:
Uns erreichen häufig Fragen dazu welchen TDS-Wert Leitungswasser haben sollte. Auch wird versucht mittels TDS-Messwertes die Wasserqualität zu messen. Das ist leider nicht ganz so einfach schließlich handelt es sich beim TDS-Wert um einen rein quantitativen Wert für die Menge an gelösten Inhaltsstoffen im Trinkwasser. Um welche Stoffe es sich hierbei handelt kann allerdings auf diese Weise nicht ermittelt werden. Besonders mineralstoffhaltiges Wasser hat z.B. immer einen hohen TDS-Wert aber d.h. noch lange nicht das es sich hierbei um schädliche Inhaltsstoffe handelt.
Leitungswasser ist ein reines Naturprodukt und wird zu rund 70 Prozent aus Grund- und Quellwasser gewonnen und die restlichen 30% sind eine Mischung aus Oberflächengewässern.
Durch die Trinkwasserverordnung wird festgelegt, welche chemischen, physikalischen und biologischen Parameter im Wasser regelmäßig kontrolliert werden müssen bevor es ins Leitungsnetz eingespeist werden darf. Zuständig für diese Untersuchungen sind die Wasserversorger, welche wiederum unter staatlicher Aufsicht der Gesundheitsämter stehen. Welche Grenzwerte und für welche Inhaltsstoffe sie gelten thematisieren wir in diesem Artikel.
Je nach Region und Ortschaft in unterschiedlichen Konzentrationen vorhanden, sind Kalzium und Magnesium wesentliche Bestandteile im Leitungswasser. Beide Mineralien sind für die jeweilige Wasserhärte (den Kalkgehalt) verantwortlich. Darüberhinaus erfüllen sie wichtige Funktionen im menschlichen Körper und haben neben Natrium und Sulfaten großen Einfluss auf den Geschmack des Wassers.
Bildquellen:
Schmeckt ihr Wasser auch nicht?
Erhalten Sie mit Anmeldung für unseren Newsletter einen exklusiven Einstiegsratgeber in das Thema Wasser und Filterung - und zwar komplett kostenlos.
Zum Schutz dieser Webseite muss leider zur Benutzung des Formulars der Service von Google reCAPTCHA geladen werden.
Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung
Sie können den Newsletter jederzeit kostenlos abbestellen. Die Kontaktdaten hierzu finden Sie in unserem Impressum oder direkt im Newsletter.